Die Homberger wollen wieder ordentlich
Die rund 150 Homberger haben ordentlich "Beute" gemacht. Foto: Privat/Archiv

Ratingen. In Ratingen-Homberg hat am Samstag der 18. Dreck-weg-Tag stattgefunden. 

Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit zum diesjährigen Dreck-weg-Tag im Ratinger Stadtteil Homberg. Trotz Corona und gemischter Wetterprognose machten sich rund 150 Homberger auf, um Müll zu sammeln – und damit ihren Stadtteil zu verschönern.

Unter besonderen Bedingungen fand der 18. Dreck-weg-Tag in diesem Jahr statt, aufgrund der Corona-Lage galten Schutz- und Hygienemaßnahmen. Um 10 Uhr ging es los: jedes Sammelteam wählte einen der 35 Sammelbezirke und stattete sich mit Warnwesten, Handschuhen, Greifern und Müllsäcken aus, die von der Stadt Ratingen zur Verfügung gestellt wurden.

Corona und kühle Temperaturen waren für die engagierten Homberger keine Hemmnisse. Foto: Privat
Corona und kühle Temperaturen waren für die engagierten Homberger keine Hemmnisse. Foto: Privat

Mit von der Partie waren vor allem Familien mit Kindern im Grundschul- und Kindergartenalter, aber auch jede Menge „Veteranen“, beispielweise die Jäger des Hegerings Ratingen. Der Bezirkspolizeibeamte Peter Kohl zeigte Präsenz und sicherte die Sammler an verkehrstechnischen  Gefahrenpunkten.

„Nach der Rückkehr zur Christian-Morgenstern-Schule konnten sich die fleißigen Sammler anschließend kostenlos stärken“, so die Organisatoren. Als Sponsoren sprangen Ratinger Firmen ein und stellten den Helfern Getränke, Grillwürstchen, Waffeln sowie Kaffee und Kuchen zur Verfügung. Darüber hinaus boten das Spielmobil Felix und der TUS Homberg mit seiner Torwand für die jüngeren Helfer Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof an.

Zufrieden mit dem Dreck-weg-Tag zeigte sich das Organisationsteam um Markus Ferber, Dominik Franken, Susann Fischer, Marc Thessel und Sebastian Reiff: „Homberg ist heute ein gutes Stück sauberer geworden. Vor allem die vielen jungen Helfer machen uns Hoffnung, dass die kommende Generation sorgsamer mit der Natur umgehen wird.“

Es sei großartig, dass sich so viele Menschen, Organisationen und Firmen gemeinsam für ihr Dorf engagieren. „Und augenscheinlich hat es auch allen Teilnehmer wieder viel Spaß gemacht.“