Nach der Ernennung (v. l.): Benjamin Hann, Björn Richtermeier (hi.), Laszlo Hegedüs, Sophia Dumeier (hi.) und Feuerwehr-Dezernent und 1. Beigeordneter der Stadt Wülfrath Rainer Ritsche. Foto: Stadt Wülfrath

Wülfrath. Laszlo Hegedüs ist neuer Stadtjugendfeuerwehrwart in Wülfrath. Hegedüs, langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und Betreuer der Jugendfeuerwehr, ist heute ernannt worden.

Der Familienvater arbeitet hauptberuflich bei Lhoist. Der Stadtjugendfeuerwehrwart leitet die Jugendfeuerwehr und kümmert sich hier um Organisation und Planung der Ausbildung und Dienstbetrieb.

Der Arbeitgeber spielt dabei mit: „Die Bedeutung der Feuerwehr für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt kann nicht hoch genug bewertet werden. Auch für uns haben Sicherheit und Gesundheit oberste Priorität – und diese endet nicht am Werkszaun“, betont Christian Zöller, Leiter Politik- und Bürgerdialog von Lhoist. „Daher begrüßen wir das vorbildliche Engagement von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie von Herrn Hegedüs, die Verantwortung übernehmen und sich ehrenamtlich für diese wichtigen Themen einsetzen.“

Björn Richtermeier bleibt stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart. Auch er ist langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Er arbeite bei der Stadt Wülfrath. Sophia Dumeier übernimmt die Aufgabe der Sprecherin der Jugendfeuerwehr. Die Auszubildende, ebenfalls schon länger bei der Feuerwehr, vertritt die Interessen der Kinder und Jugendlichen in der Feuerwehr.

Hegedüs und Richtermeier lösen Annkathrin Großmann und Fabian Schulz ab, denen die Freiwillige Feuerwehr ihren ausdrücklichen Dank für die geleistete Arbeit ausspricht.

Die Jugendfeuerwehr besteht zurzeit aus rund 30 Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren sowie dem Betreuerteam mit sechs Personen. Sie alle treffen sich mittwochs von 18 bis 20 Uhr auf der Feuerwache an der Wilhelmstraße.

Im Moment kann sich die Jugendfeuerwehr wegen Corona allerdings nicht treffen. Sobald die gemeinsamen Übungsabende wieder möglich sind, sollen sie wöchentlich stattfinden. Mittmachen kann jede und jeder ab zehn Jahren – Anmeldungen sind jetzt schon möglich.

Auch eine Kinderfeuerwehr für Kinder unter zehn Jahren soll künftig angeboten werden. Die Kinder können jetzt schon angemeldet werden, betont die Feuerwehr. Kinder- und Jugendfeuerwehr sind kostenfrei, die Ausrüstung wird gestellt.

„Wülfrath mit seiner Freiwilligen Feuerwehr benötigt jetzt und in der Zukunft Nachwuchs an Feuerwehrleuten – idealerweise wird er in Wülfrath selbst ausgebildet“, so Benjamin Hann, stellvertretender Feuerwehleiter. Wer Interesse an der Kinder- oder Jugendfeuerwehr hat, kann sich unter [email protected] oder 02058/18450 melden.