Chefarzt Dr. med. Guido Eickmann und sein Team stehen am Freitag für Fragen zu Gefäßerkrankungen bereit. Foto: EVK Mettmann
Chefarzt Dr. med. Guido Eickmann und sein Team stehen am Freitag für Fragen zu Gefäßerkrankungen bereit. Foto: EVK Mettmann

Mettmann. Der 24. Oktober ist für Gefäßmediziner im Kalender stets markiert, denn es ist der bundesweite Gefäß-Tag. Ärzte an der Hotline beantworten Fragen.

Einmal im Jahr werden bundesweit gefäßmedizinische Erkrankungen in den Fokus gerückt, für Symptome sensibilisiert, aber auch präventive Tipps bereit hält. Für das Evangelische Krankenhaus in Mettmann sitzt bereits am kommenden Freitag, 23. Oktober, Chefarzt Dr. med. Guido Eickmann von 12 bis 16 Uhr am anderen Ende der Telefonleitung.

In einer sich weiter dynamisch entwickelnden Corona-Lage ist an einen Gefäß-Tag vor Ort – im EVK Mettmann – nicht zu denken, dennoch steht das Team um den für Interessierte und Betroffene bereit.

„Wir möchten den Gefäß-Tag trotz Corona nutzen und Informationen, Aufklärung und persönliche Beratung liefern“, so Eickmann. Er weiß, dass in vielen Fällen große Operationen vermieden werden können, wenn frühzeitig eine Behandlung eingeleitet wird.

Schwerpunkt des diesjährigen Aktionstages ist die periphere Verschlusserkrankung (pAVK) oder auch „Schaufensterkrankheit“ genannt, Fragen können aber auch zu allen anderen Gefäßleiden wie Durchblutungsstörungen der Beine, Schlagadererweiterungen im Bereich der Bauchaorta, Venenerkrankungen z.B. Krampfaderleiden und Beinvenenthrombose aber auch zu Verengungen der Halsschlagader mit Schlaganfallssymptomen gestellt werden.

Möglich wird dies unter der Gefäß-Hotline: 02104 773 4500, die am Freitag durch Chefarzt Dr. med. Eickmann und sein Team besetzt wird.

Interessierte und Betroffene können ihre Fragen auch per E-Mail an [email protected] stellen. Das Team der Gefäßchirurgie wird diese zeitnah beantworten und zudem eine Sammlung an Fragen und  Antworten anonymisiert auf der Webseite des Krankenhauses bereitstellen: www.evk-mettmann.de.