TV-Athletin Anna Holzmann übersprang 1,64 Meter im Hochsprung. Foto: Privat
TV-Athletin Anna Holzmann übersprang 1,64 Meter im Hochsprung. Foto: Privat

Ratingen. Vor dem Teil-Lockdown haben für die Leichtathleten der Altersklassen U16, U18 und U20 die Landesmeisterschaften in Essen und Rhede stattgefunden.

Für den TV Ratingen nahmen fünf Athletinnen und ein Athlet erfolgreich an den Meisterschaften teil. Die ersten Landestitel für den TV Ratingen konnte sich die Athletinnen in Essen sichern.

Anna Holzmann (U20) siegte im Hochsprung mit einer Leistung von 1,64 Metern. Darauf folgte dann der zweite Titel. Femke Averdick (U20) ließ den Speer auf 37,50 Meter fliegen und freute sich nicht nur über den Landesmeistertitel, sondern auch über eine neue Bestleistung. Das Tripple in Essen machte Julia Holzmann (U18) im Weitsprung perfekt. Ihrem Sprung auf 5,73 Metern konnte niemand der Mitstreiterinnen Paroli bieten.

Jana Barluschke (U20) trat im Weitsprung an. Mit ihrem Sprung von 5,25 Metern lag sie bis kurz vor Schluss an der Spitze des Feldes, wurde dann aber noch von einer Gegnerin abgefangen. Dennoch blieb die Freude über den Vize-Landesmeistertitel ihr bisher größter Einzelerfolg.

Eine weitere Bestleistung im Speerwurf gab es für Marie Göllner (U18). Ihr Wurf von 32,91 Metern reichte für Platz fünf.

Bei dem Wettkampf in Rhede startet Julia Holzmann in der höheren Altersklasse (U20) im Dreisprung. Zwar kam sie nicht an ihre Bestleistung heran, doch mit fast 1,50 Meter Vorsprung sicherte sich die junge Bundeskaderathletin auch hier den Titel der Landesmeisterin.

Jana Barluschke sprintete über die 100m und wurde in neuer persönlicher Bestleistung Drittplatzierte. Alexander Männel (M14) ging über die 80-Meter-Hürden und im Speerwurf an den Start. Seine gute Hürdenzeit von dem letzten Wettkampf konnte er im Finale bestätigen und wurde Sechster. Im Speerwurf landete er auf Platz vier.

Nach diesen Meisterschaften hieß es für alle Wettkampfsportler des TV Ratingen gut zu regenerieren, bevor es in das anstrengende Wintertraining gehen sollte. Das die Regeneration nun zwangsweise verlängert wird, stellt das Trainer- und Sportlerteam erneut vor eine Herausforderung. Aber mit digitalem Training, Trainingsplänen und individuellem Training für die Kaderathleten wird auch diese Hürde genommen.