Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei

Kreis Mettmann. Am Dienstagmorgen ist bei einem Verkehrsunfall am Jansenbusch in Langenfeld ein sieben Jahre alter Junge von einem Transporter angefahren worden.

Wie die Polizei berichtet, kam es gegen 7.05 Uhr zu dem Unfall. Der Junge hatte in einem verkehrsberuhigten Bereich auf Höhe der Kreuzung mit dem Karl-Aschenbroicher-Weg den Jansenbusch betreten, um die Straßenseite zu wechseln.

In diesem Moment näherte sich ein 57-jähriger Langenfelder mit seinem Fiat der Stelle. Der Mann bemerkte das Kind, obwohl es eine reflektierende Jacke trug, zu spät und fuhr ihm in die Seite. „Daraufhin wurde der Junge etwa zwei Meter durch die Luft geschleudert und zu Boden gestoßen“, so die Polizei. Ein Zeuge rief den Rettungsdienst. Der Junge wurde in einem Krankenhaus vorsorglich stationär aufgenommen.

Laut Angaben eines Zeugen soll der Fahrer des Fiat mit überhöhter Geschwindigkeit in den verkehrsberuhigten Bereich, eine „Spielstraße“, eingefahren sein. Der Autofahrer hingegen gab bei einer ersten Befragung gegenüber der Polizei an, nicht zu schnell unterwegs gewesen zu sein.

Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.