Die Geschenke der Mettmannerinnen und Mettmanner sind die Stars. Im Hintergrund: Thomas Rasch und Ingrid Drückes von der Caritas sowie Sparkassen-Marktleiterin Heike Hildebrandt. Foto: Volkmann
Die Geschenke der Mettmannerinnen und Mettmanner sind die Stars. Im Hintergrund: Thomas Rasch und Ingrid Drückes von der Caritas sowie Sparkassen-Marktleiterin Heike Hildebrandt. Foto: Volkmann

Mettmann. Die Wunschbaum-Aktion von Caritas und Kreissparkasse Düsseldorf ist auch in diesem Jahr ein voller Erfolg gewesen. 

Im letzten Moment kamen die noch fehlenden Geschenke in der Caritas-Geschäftsstelle an der Johannes-Flintrop-Straße an, ein Mitarbeiter hatte sieben Päckchen eiligst aus der Hauptfiliale der Kreissparkasse am Jubiläumsplatz abgeholt. Dann lautete die Meldung: Alle 265 Wünsche konnten in diesem Jahr erfüllt werden.

Das freut die Akteure, vor allem werden sich die Empfänger über ihre Weihnachtsgeschenke freuen, die für sich keine Selbstverständlichkeit sind. Den vorhandenen Hilfs- und Unterstützungsbedarf spürt man bei der Caritas im Corona-Jahr besonders, erklärt Bereichsleiter Thomas Rasch. „Wir hatten einen heftigen Zulauf“, so sein Resümee. Umso mehr freue ihn die geglückte Aktion, die vor allem für einige Kinder und Jugendliche noch eine Überraschung bereit hält. Neben den Geschenken gibt es nämlich Kinogutscheine für das Mettmanner Lichtspielhaus.

Zahlreiche Mettmannerinnen und Mettmanner waren es, die dafür gesorgt hatten, dass die Wünsche von der Tanne gepflückt, Geschenke angeschafft, Päckchen gepackt und diese dann abgegeben wurden. „Das ist fantastisch. Die Leute haben sich so viel Mühe gegeben“, stellt Sparkassen-Gebietsleiter Thomas Döring fest.

Hinter jedem einzelnen Weihnachtsgeschenk stecken Arbeit, eine finanzielle Investition, vor allem aber ganz viel Nächstenliebe. Die Organisatoren der Aktion wissen, wem der Dank gebührt: „Danke an die vielen Spenderinnen und Spender, die die Wunschkarten zum Leben erweckt haben“, so Döring. Auch Sparkassen-Marktleiterin Heike Hildebrandt stimmt ein: „Wir hätten nicht damit gerechnet, dass die Wünsche so fix weggehen. Erst recht nicht unter den erschwerten Bedingungen.“

Die Wunscherfüllenden hatten die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen im Hinterkopf, weiß Thomas Döring. „Viele die mitgemacht haben, wollten versuchen, die Geschenke hier in Mettmann zu kaufen.“ Das zeigt die Verbundenheit vieler Bürgerinnen und Bürger mit der Stadt und mit den lokalen Händlern. Die Wunschbaum-Aktion ist auch in diesem Jahr ein Zeichen der Solidarität, das sind sich alle einig. „Es geht nur, wenn die Leute mitmachen“, meint Thomas Rasch von der Caritas.