Velbert. In Langenhorst hat sich am frühen Freitagabend ein Unfall ereignet. Eine im Auto eingeschlossene Gelsenkirchenerin hat die Feuerwehr befreit.
Zu einem Unfall mit eingeklemmter Person rückten am frühen Freitagabend die hauptamtliche Wache und zwei freiwillige Löschzüge aus, das berichtet die Feuerwehr.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen hatte ein 29-jähriger Velberter mit einem Audi die vorfahrtberechtigte Langenhorster Straße Richtung Velbert-Zentrum befahren. An der Einmündung der Straße Am Kalksteinbruch kam es zu einer schweren Kollision mit dem Renault Clio einer 38-Jährigen aus Gelsenkirchen, die in die Langenhorster Straße einfahren wollte und dabei augenscheinlich die Vorfahrt des Audis nicht beachtet hatte.
Als die um 17.43 Uhr alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst am Unfallort eintrafen, hatte der Audi-Fahrer seinen Wagen bereits eigenständig verlassen. Die Gelsenkirchenerin war in ihrem demolierten Fahrzeug eingeschlossen. Die Frau wurde zunächst durch die Notärztin versorgt, anschließend von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit und von Rettungskräften in das Helios-Klinikum Niederberg gebracht.
Die Höhe des Sachschadens bezifferte die Polizei nach einer ersten Schätzung mit 50.000 Euro. Die Polizei hatte außerdem die Langenhorster Straße ab Bismarckstraße sowie die Straße Am Kalksteinbruch für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten vollständig gesperrt, den Verkehr Richtung Langenhorst leitete sie über die Straßen Am Wasserfall und Hülsbecker Weg um. Der Einsatz der Feuerwehr war um 19.35 Uhr beendet.
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