Mettmanns Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. Foto: André Volkmann
Mettmanns Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. Foto: André Volkmann

Mettmann. Mettmanns Bürgermeisterin Sandra Pietschmann appelliert, zum Jahreswechsel das Geld zu spenden, das ansonsten in Böller investiert worden wäre.

Dieser Jahreswechsel wird viel ruhiger als in den vergangenen Jahren, weil die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW den Verkauf von Feuerwerkskörpern zu Silvester verbietet.

Unter dem Motto ‚Spende statt Böller‘ ruft Bürgermeisterin Sandra Pietschmann dennoch Bürgerinnen und Bürger auf, zum Jahreswechsel für die Menschen in unserer Stadt zu spenden, denen es nicht so gut geht.

„Das Geld, das man normalerweise in Böller investiert hätte, kann man doch auch spenden“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und bittet die Mettmannerinnen und Mettmanner um finanzielle Unterstützung für drei besondere Projekt, die ihr von der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AWO, Caritas, Diakonie, Der Paritätische und DRK) für die Aktion vorgeschlagen wurden.

„Ein Restaurantbesuch zu Hause“

Beim ersten Projekt bieten die fünf Seniorenbegegnungsstätten älteren Menschen, die es schwer haben, sich außerhalb ihrer Wohnung zu bewegen oder deren finanzielle Möglichkeiten sehr begrenzt sind, einen Gutschein für ein Menü eines Mettmanner Restaurants an. Der Lieferservice wird entweder vom Restaurant oder von ehrenamtlichen Helfern der Treffs übernommen. „Eine tolle Aktion. Die Senioren bekommen ein leckeres Essen serviert und die Mettmanner Restaurants werden unterstützt“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.

Spenden für das Projekt „Ein Restaurantbesuch zu Hause“: Kreissparkasse Düsseldorf, IBAN: DE72 3015 0200 0001 7092 29.

Hausaufgabenbetreuung

Beim zweiten Projekt wird die Hausaufgabenbetreuung des Kinderschutzbundes unterstützt. Der Verein betreut in seinen Räumen an der Rhein- und Danziger Straße mehr als 50 sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche bei ihren Hausaufgaben. Eine individuelle Förderung, um Wissenslücken zu schließen oder Talente zu fördern, ist während der normalen Betreuung nicht möglich. „Sie können mit Ihrer Spende helfen, dass dies im kommenden Jahr möglich wird“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.

Spenden für das Projekt „Individuelle Förderung von Kindern – Defizite minimieren, Talente entwickeln“: Kreissparkasse Düsseldorf, IBAN: DE80 3015 0200 0001 7061 75.

Anti-Gewalt-Projekt

Im letzten Projekt geht es um die Unterstützung von Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Der SKFM möchte eine Schutzwohnung einrichten und seine Sensibilisierungskurse ausbauen. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann: „Mit Ihrer Spende tragen Sie mit dazu bei, Frauen eine Zukunft für ein neues, gewaltfreies Leben zu ermöglichen.“

Spenden für das Projekt „Gemeinsam gegen Gewalt“: Kreissparkasse Düsseldorf, IBAN: DE97 3015 0200 0001 7370 06.

„Ich würde mich freuen, wenn Sie eines der drei Projekte mit einer Spende unterstützen würden. Jeder Euro und jeder Cent kann helfen“, so Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.