Die Unfallstelle, an der der Radfahrer sich bei seinem Sturz schwere Verletzungen zugezogen hat. Foto: Polizei
Die Unfallstelle, an der der Radfahrer sich bei seinem Sturz schwere Verletzungen zugezogen hat. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. Am heutigen Dienstagmorgen ist ein Radfahrer bei einem Sturz auf einem Waldweg im Bereich der Baumberger Straße in Langenfeld schwer verletzt worden.

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 7.20 Uhr. Die Langenfelder Feuerwehr wurde zu einem Waldweg in Berghausen südlich der Baumberger Straße gerufen, der zwischen der örtlichen Wasserski-Anlage und der A59 verläuft. Grund für den Einsatz war zu diesem Zeitpunkt lediglich ein umgestürzter Baum, der den Weg blockierte.

Vor Ort angekommen, fanden die Einsatzkräfte einen vor dem Baum auf dem Boden liegenden Fahrradfahrer. Der 61-jährige Mann aus Erkrath war schwer verletzt und nicht ansprechbar. Nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt, wurde der Patient in ein Krankenhaus gebracht, wo er zur stationären Behandlung verblieb.

Nach dem Stand erster Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der 61-Jährige mit seinem Pedelec auf dem asphaltierten, dunklen und unbeleuchteten Waldweg unterwegs war und dabei, trotz funktionstüchtiger und eingeschalteter Beleuchtung an seinem E-Bike, den zu diesem Zeitpunkt bereits umgestürzten und teilweise den Weg versperrenden Baum zu spät erkannte. Es kam zur Kollision.

Da der 61-Jährige von der Polizei bisher zum Unfallverlauf selber noch nicht befragt werden konnte, dauern die Ermittlungen an. Zeugen, die zur Klärung des Sachverhaltes beitragen können, werden gebeten, sich zeitnah bei der Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 288-6310, zu melden.