Die Feuerwehr informiert. Foto: Volkmann
Die Feuerwehr informiert. Foto: Volkmann

Ratingen. Keine Einsätze zwischen 18 Uhr am Silvesterabend und 8 Uhr am Neujahrstag. Diese Bilanz zieht die Ratinger Feuerwehr im Bereich Brandschutz. Der Rettungsdienst wurde dennoch gefordert.

„Der Jahreswechsel in Ratingen verlief aus Sicht der Feuerwehr Ratingen sowohl im Brandschutz als auch im Rettungsdienst ruhig“, informiert dazu Feuerwehrsprecher René Schubert. „Wie wegen der Maßnahmen des Lockdowns erhofft, führte die Reduzierung der Veranstaltungen und der Feuerwerke zu einem erheblichen Rückgang des Einsatzgeschehens.“

In der Silvesternacht waren keine Feuerwehreinsätze abzuarbeiten.  Der Mittelwert der vorhergehenden fünf Jahreswechsel lag bei dreizehn Brandschutzeinsätzen.

Auch für den Rettungsdienst verlief die Nacht ruhiger als in den Vorjahren, Einsätze gab es allerdings. Durchschnittlich 31 Rettungsdiensteinsätze standen auf Ratinger Stadtgebiet auf dem Programm, in diesem Jahr waren es in der Zeit vom Donnerstagabend bis zum Freitagmorgen 23.

„Dieses Jahr verbrachten keine Kräften der Freiwilligen Feuerwehr den Jahreswechsel in den Gerätehäusern“, fasst Feuerwehrsprecher René Schubert zur Bereitschaft der Wehr in der Silvesternacht zusammen. „Durch den Lockdown wurde bereits mit einer geringeren Einsatzdichte bei gleichzeitig hoher heimatlicher Anwesenheit der Kräfte gerechnet.“ Die Einsatzzentrale sowie die Führungsdienste der Feuerwehr seien allerdings verstärkt besetzt worden.

Auch beim Rettungsdienst hatte man vorsorglich aufgestockt. Dieser wurde durch je einen zusätzlichen nächtlichen Rettungswagen durch das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter-Unfall-Hilfe verstärkt.