Für Familien und Kinder in Not stehen Dominik Schlarmann (l.), Vorstand der Sparda-Bank West und Markus Lahrmann (r.), Mitglied im Spendenbeirat der ‚Aktion Lichtblicke e. V.‘ Seite an Seite – wenn auch mit Corona-bedingtem Abstand. Foto: Sparda-Bank West

Düsseldorf. 40.000 Euro aus Mitteln des Gewinnsparvereins hat die Genossenschaftsbank mit Sitz in Düsseldorf für die Hilfe der Aktion Lichtblicke zur Verfügung gestellt.

Viele Familien mit Kindern wissen kaum noch, wie sie in der Corona-Pandemie über die Runden kommen und sind durch den wochenlangen Stillstand des gesellschaftlichen Lebens in eine existenziell bedrohliche Situation geraten.

Besonders schwer haben es Alleinerziehende und Eltern, die geringfügig beschäftigt sind, freiberuflich arbeiten, selbständig sind oder Kurzarbeitergeld beziehen. „Das wollen wir nicht so hinnehmen, sondern aktiv etwas dagegen unternehmen“, erklärt Dominik Schlarmann, Vorstand der Sparda-Bank West. Also spendete man an die Aktion Lichtblicke.

Markus Lahrmann, Mitglied im Spendenbeirat der Initiative, kam jetzt in die Sparda-Bank-Zentrale im Ludwig-Erhard-Center am Düsseldorfer Hauptbahnhof, um den großen Spendenscheck entgegenzunehmen. „Das ist wirklich ein echter Lichtblick für die betroffenen Familien und ihre Kinder“, freut sich Markus Lahrmann. Seit 1998 unterstützt der Verein in ganz Nordrhein-Westfalen Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Corona – Lichtblicke hilft“ sammeln die ‚Aktion Lichtblicke e.V.‘ und die NRW-Lokalradios jetzt Spenden für Menschen, die trotz staatlicher Hilfspakete nicht wissen, wie es finanziell weitergehen soll.

Diese schwierige Lage der betroffenen Familien und Kinder wenigstens ein bisschen aufzuhellen, das war für die Sparda-Bank West Motivation genug, einen richtig großen Betrag für die Aktion zu spenden, erzählt Dominik Schlarmann: „Als Genossenschaftsbank und als einer der größten Baufinanzierer in der Region liegen uns die Familien mit Kindern besonders am Herzen.“ Natürlich sei man sich bewusst, dass man so die großen Probleme dieser Zeit nicht lösen könne, gibt der Vorstand zu. „Aber für ein helles Licht in dieser schwierigen Zeit, dafür können wir sorgen.“