Das Haus August-von-der-Twer der Bergischen Diakonie. Archivfoto: Bergische Diakonie
Das Haus August-von-der-Twer der Bergischen Diakonie. Archivfoto: Bergische Diakonie

Wülfrath. Der Bergischen Diakonie liegen die Auswertungen der PCR-Reihentestungen vom Donnerstag vor.

„Bei der Auswertung der gestrigen PCR-Reihentestung konnte eine Bewohnerin als der Quarantäne entlassen werden“, resümiert Unternehmenssprecherin Renate Zanjani von der Bergischen Diakonie. Neue Infektionsfälle seien nicht attestiert worden.

Nach wie vor seien acht Bewohner an Covid-19 erkrankt, heißt es von der Diakonie. „Fünf Mitarbeiterinnen haben aktuell eine bestätigte Covid-19-Infektion, fünf weitere Mitarbeiter sind nach Ablauf der Quarantäne noch nicht genesen und weiterhin nicht im Dienst“, fasst Zanjani die Situation beim Personal zusammen.

Auch zum Haus Luise-von-der-Heyden gibt es einen aktualisierten Stand: Dort werden laut Dakonie wöchentlich zwei PoC-Schnelltests aller Bewohner und Mitarbeiter durchgeführt. „Hier gibt es bis zum heutigen Tag kein neues Infektionsgeschehen“, informiert Renate Zanjani, die zudem angibt, dass die Impfungen der Bewohner und Mitarbeiter derzeit vorbereitet werden. Die Durchführung sei für Ende des Monats vorgesehen.

Erste Corona-Infektionen im Haus Karl-Heinersdorff

„In der gerontopsychiatrischen Einrichtung Haus-Karl-Heinersdorff auf dem Wülfrather Zentralgelände der Bergischen Diakonie wurden durch die routinemäßige PoC-Schnelltestung bei vier Bewohner Infektionen mit dem Covid-19-Virus festgestellt“, das teilt Unternehmenssprecherin Renate Zanjani weiterhin mit.

Eine weitere Infektion sei bei einer Bewohnerin durch eine PCR-Testung bestätigt worden. Derzeit wird eine PCR-Reihentestung alle Bewohner und Mitarbeiter mit dem Kreisgesundheitsamt abgestimmt, heißt es von der Diakonie. Diese sei für Samstag, 9. Januar, vorgesehen.

Um einer Verbreitung des Infektionsgeschehens entgegenzuwirken, bestehe für den gerontopsychiatrischen Bereich ein Quarantäne-Gebot, erläutert Zanjani. „Besuche sind aktuell nicht möglich. Wir bitten die Angehörigen, dies zu respektieren.“