Eine Pflegerin kümmert sich um eine Person in einem Krankenbett. Foto: pixabay
Eine Pflegerin kümmert sich um eine Person in einem Krankenbett. Foto: pixabay

Mettmann. Neben der Beratung zur Wohnraumanpassung und Pflege bietet die städtische Fachstelle Wohn- und Pflegeberatung auch kostenloses Informationsmaterial an. Darauf weist die Stadtverwaltung hin.

Das Spektrum reicht von Fragen der richtigen Nutzung eines Rollators bis hin zum Thema Inkontinenz. Praxistipps für den Pflegealltag gibt es unter anderem aus den Bereichen Essen und Trinken, Mundpflege, Körperpflege, Scham, Beatmung zu Hause, Vorbeugung vor Gewalt und Sicherheit bei der Medikation.

Der Infektionsschutz ist seit Corona in der Pflege mehr denn je in den Mittelpunkt gerückt. „Um sich mit den Anforderungen vertraut zu machen, sollte man sich immer wieder klar machen, warum Infektionsschutz wichtig ist“, sagt Oliver Pahl von der städtischen Wohn- und Pflegeberatung. Eine Idee könne es sein, Erinnerungsplakate zur Handhygiene aufzuhängen. Handhygiene, so Pahl, kann auch in verschiedene Beschäftigungen oder Rituale eingebunden werden, damit sie selbstverständlich wird.

Bei Fragen zur Pflege und Wohnraumanpassung sowie Interesse an Informationsmaterial ist die Fachstelle im Rathaus unter der Telefonnummer 02104 980 466 erreichbar. Die E-Mail-Adressen lauten [email protected] und [email protected].