Die Angebote richten sich an Familien. Foto: pixabay
Die Angebote richten sich an Familien. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Der Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer im Kreis Mettmann unterstützt junge Familien und Schwangere in Corona-Zeiten per Telefonsprechstunde.

Dienstags und Donnerstags – jeweils von 10 bis 12 Uhr – steht die Telefonsprechstunde „Frühe Hilfen“ Ratsuchenden unter der Rufnummer 02104 1419 246 zur Verfügung.

„Viele Angebote für Schwangere und junge Familien sind derzeit von den Corona-bedingten Einschränkungen betroffen“, heißt es vom SKFM im Kreis Mettmann. Dadurch fehlten wichtige Anlaufstellen und Austauschmöglichkeiten.

„Junge Familien sind in diesen herausfordernden Zeiten jedoch nicht auf sich allein gestellt,“ erklärt SKFM-Bereichsleiterin Eva-Maria Düring. „Wir haben unsere Angebote seit dem Beginn der Pandemie wiederholt den jeweils aktuellen Corona-Bedingungen angepasst.“

Genutzt werden die telefonischen Beratungen laut SKFM bereits, es gebe viele positive Rückmeldungen: Als Anlaufstelle für die verschiedenen Fragen rund um das Elternwerden und das Leben mit Säuglingen sowie Kleinkindern stehen erfahrene Mitarbeiterinnen jeden Dienstag und Donnerstag daher beratend zur Seite.

Das multiprofessionelle Team besteht aus einer Familienhebamme und einer Sozialpädagogin. So könne man Eltern eine niederschwellige und wirkungsvolle Kontaktmöglichkeit anbieten, um vielfältige Anliegen zu besprechen.

„Dabei haben gesundheitliche Themen in Bezug auf Schwangerschaft und Geburt Platz, genauso wie Fragen zur Entwicklung des Neugeborenen und Kleinkindes oder auch finanzieller Klärungsbedarf“, so der Sozialdienst. Die Mitarbeiterinnen des SKFM Mettmann haben zudem ein offenes Ohr, wenn Eltern mit Kindern bis drei Jahren sich unsicher beziehungsweise überfordert fühlen oder das Bedürfnis haben, ihre Situation mit einer neutralen Person zu besprechen.