Dennis Radtke, CDU-Europaabgeordneter für das Ruhrgebiet. Foto: evp-Fraktion
Dennis Radtke, CDU-Europaabgeordneter für das Ruhrgebiet. Foto: evp-Fraktion

Brüssel/Ruhrgebiet. Das in der Vergangenheit erfolgreiche ERASMUS+ Programm der Europäischen Union wurde nun für den Zeitraum 2021 bis 2027 neu aufgelegt. Insgesamt wurde das aktuelle Budget von zuvor 14,7 Milliarden Euro auf nun 41,2 Milliarden Euro erhöht.

Dennis Radtke MdEP, CDU-Europaabgeordneter für das Ruhrgebiet, zeigt sich erfreut über diese guten Nachrichten: „Mich persönlich freut es sehr, dass die Europäische Kommission den Erfolg des Programms würdigt und die Mittel für dieses Projekt nun verdreifacht hat. Die EU ermöglicht so, dass noch mehr Studierenden, Schüler, Auszubildenden, Jugendarbeitern, Lehrkräften, Sporttrainern und Berufsschülern die Möglichkeit geboten wird, an den Projekten der Programmpartner teilzunehmen und so Europa zu erleben. Hierfür hat das Europäische Parlament auch mit Nachdruck gekämpft!“

Das Programm ERASMUS+ soll zukünftig in der Breite der Zielgruppe auch andere Bildungsformen bedienen. Bisher wurde der Fokus vor allem auf die Hochschulbildung gelegt. CDU-Politiker Radtke: „In der Vergangenheit hatten vorwiegend Studierende durch das ERASMUS+ Programm profitieren können, unter anderem durch längere Auslandsaufenthalte im Rahmen eines Auslandssemesters. Viele Universitäten im Ruhrgebiet haben in den vergangenen Jahren sogar freiwillig ihre Studienverlaufspläne so weit angepasst, dass ein längerer Auslandsaufenthalt sogar Voraussetzung ist, um das Studium erfolgreich zu absolvieren.“

Zukünftig solle das ERASMUS+ Programm seinen Fokus auch auf die anderen Zielgruppen weiten. Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft würden so einen besseren Zugang zu diesem Programm erhalten. „Ich hoffe wirklich sehr, dass das Programm im Kontext mit der Corona-Krise bald wieder besser genutzt werden kann.“, so Radtke abschließend.