SOS-Bereichsleiterin Judith Haesters informiert über Erziehungsstellen. Foto: SOS-Kinderdorf Niederrhein/Katrin Wißen
SOS-Bereichsleiterin Judith Haesters informiert über Erziehungsstellen. Foto: SOS-Kinderdorf Niederrhein/Katrin Wißen

Kreis Mettmann. Das SOS-Kinderdorf Niederrhein lädt interessierte Einzelpersonen, Paare oder Eltern mit leiblichen Kindern, die fachlich qualifiziert sind und sich vorstellen können, ein Pflegekind in ihrer Familie aufzunehmen, zu zwei digitalen Informationsveranstaltungen am Dienstag, 2. März 2021 ein. SOS-Bereichsleiterin Judith Haesters wird bei den virtuellen Treffen das Konzept der Erziehungsstellen vorstellen.

Im Unterschied zu Pflegefamilien ist bei Erziehungsstellen mindestens eine Person im Familienhaushalt fachlich qualifiziert. „Erzieher, Krankenpfleger, (Heil-)Pädagogen oder Ergotherapeuten können Erziehungsstelle werden und ein Kind mit besonderen Herausforderungen als Pflegekind aufnehmen,“ sagt Haesters und erläutert weiter: „Die Pflegekinder werden von den Profi-Eltern zuhause auf dem persönlichen Lebensweg eng und vertrauensvoll begleitet, das SOS-Kinderdorf Niederrhein als Träger unterstützt die Familien persönlich und fachlich.“

Wer mehr über das Konzept der Erziehungsstelle und die Unterstützung durch das SOS-Kinderdorf Niederrhein erfahren möchte, kann sich bei [email protected] für die Online-Veranstaltungen am Dienstag, 2. März 2021 zwischen 13.30 und 14.30 sowie zwischen 17.30 und 18.30 Uhr anmelden und erhält die Zugangsdaten für das virtuelle Beratungsgespräch. Individuelle Terminvereinbarungen sind auch möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.sos-kinderdorf.de/niederrhein.