Nicht aufgepasst - ein Motorradpolizist ist einem Pkw aufgefahren. Foto: Polizei
Nicht aufgepasst - ein Motorradpolizist ist einem Pkw aufgefahren. Foto: Polizei

Velbert. Am Mittwoch, 3. März, ist bei einem Verkehrsunfall auf der Heiligenhauser Straße in Velbert ein 49-jähriger Motorradpolizist leicht verletzt worden. Er hatte zu spät bemerkt, dass ein Auto vor ihm gebremst hatte und ist aufgefahren. Das meldet die Polizei.

Gegen 12.45 Uhr wollte der Polizeibeamte mit seinem Motorrad von der Heiligenhauser Straße auf Höhe des dortigen Möbelzentrums auf die Autobahn 44 abbiegen. Dabei bemerkte er zu spät, dass die Fahrerin des vor ihm fahrenden Renault Captur verkehrsbedingt abbremsen musste, um anderen Abbiegenden die Vorfahrt zu gewähren. Daraufhin fuhr der 49-jährige Polizist dem Renault von hinten auf und kam zu Fall, wobei er im Gesicht verletzt wurde. Das meldet die Polizei zum Unfallgeschehen.

Die Renault-Fahrerin, eine 44-jährige Velberterin, blieb unverletzt. Ihre 20-jährige Tochter, die als Beifahrerin mit im Auto saß, war aufgrund des Aufpralls mit dem Kopf gegen die Kopfstütze gestoßen und klagte danach über Kopfschmerzen. Sie musste jedoch nicht weiter ärztlich behandelt werden.

Zeugen versorgten den Motorradpolizisten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Anschließend wurde der 49-Jährige mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde.

Die Auffahrt auf die A44 war zur Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Das Polizeimotorrad musste abgeschleppt werden, es konnte jedoch festgestellt werden, dass das Krad nicht stärker beschädigt war. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden laut Polizei auf etwa 3.000 Euro.