Die Schüler der Martin-Luther-King-Schule waren die ersten, die von der Stadt Velbert mit iPads für den Distanz-Unterricht ausgestattet wurden. Archivfoto: Mathias Kehren
Die Schüler der Martin-Luther-King-Schule waren die ersten, die von der Stadt Velbert mit iPads für den Distanz-Unterricht ausgestattet wurden. Archivfoto: Mathias Kehren

Velbert. Die Martin-Luther-King-Schule und die Grundschule Nordstadt sind seit gestern, 15. März, als erste Velberter Schulen in städtischer Trägerschaft mit für bedürftige Schülerinnen und Schüler angeschafften iPads ausgestattet worden. Das berichtet die Stadt Velbert.

Von den insgesamt 962 iPads für bedürftige Schülerinnen und Schüler wurden 40 an die Martin-Luther-King-Schule und 25 an die Grundschule Nordstadt ausgeliefert. Die iPads für die übrigen Schulen werden zurzeit eingerichtet und innerhalb der nächsten Wochen ausgeliefert, berichtet die Stadt.

„Die ohnehin schwierige Lern-Situation der Schülerinnen und Schülern wird durch die Tablets deutlich erleichtert“, sagte Lukrafka, der daran erinnerte, dass bereits im Dezember 2020 an die Lehrkräfte der Schulen in städtischer Trägerschaft 630 Endgeräte verteilt werden konnten.

Der Stadt Velbert sind im Rahmen des „DigitalPakt Schule“ neue Fördermittel in Höhe von 377.472 Euro bis zum Ende des Jahres 2022 bewilligt worden. „Damit werden wir die IT-Grundstruktur an vier Grundschulen weiter ausbauen“, berichtet Bürgermeister Dirk Lukrafka. „Ich freue mich, dass wir so die technischen Rahmenbedingungen für die Digitalisierung der Schulen weiter verbessern und so die digitale Bildung verstärkt fördern.“

Gefördert werden der Ausbau der IT-Grundstruktur an den folgenden Standorten: Grundschule Birth, Wilhelm-Ophüls-Schule, Grundschule Max & Moritz (Gebäude Kohlenstraße) und Grundschule Tönisheide (Gebäude Nevigeser Straße). Die ersten Ausbauarbeiten beginnen voraussichtlich noch in diesem Monat.