Baustelle zwischen Schlupkothen und Hammerstein in Wülfrath. Die Strecke ist nur in Richtung Wülfrath befahrbar. Foto: privat

Wülfrath. Tilo Roguszczak und Silvia Löwy-Roguszczak, Koxhof 14, schreiben in einem Leserbrief zum Artikel im Super Tipp Achtung: Umleitung in Wülfrath/Straße nach Schlupkothen und Aprath bis Mai gesperrt:

Die Zufahrt von Wülfrath nach Schlupkothen soll für Wochen gesperrt bleiben?

Ist bei der Planung nicht bedacht worden, dass die Wülfrather Innenstadt aufgrund abwandernder Kunden weiter ausbluten wird?

Besser noch die gewaltigen Umwege über Düssel und Dornap oder Asbruch und Bergische Diakonie. Alles in Zeiten von Feinstaub und Klimawandel, die Anwohner werden sich freuen.

Natürlich sind Erneuerungen von Versorgungsleitungen nötig und damit auch die entstehenden Unannehmlichkeiten von Baustellen und Umleitungen. Es dient ja für die Bedürfnisse aller Anwohner und Gewerbebetriebe im Stadtteil.

Ich frage mich nur, warum dort keine Ampelanlage für alle Verkehrsteilnehmer eingerichtet worden ist. Stichwort schnelle Datenleitungen, Digitalisierung und intelligente Ampelsteuerungen um Rückstau zu vermeiden.

Oder wenn es die Baustelle erlaubt, an Tagen ohne Arbeiten die Straße nicht für beide Richtungen freigegeben wird.

Erst mal Freitagnachmittag sperren und wann wieder anfangen? Warum wird dort nicht auch an den Wochenenden gearbeitet, um die Verkehrsstörung so kurz wie möglich zu halten? Ich denke, dass das möglich wäre.

Ich dachte immer, fließender Straßenverkehr ist die beste Lösung, um unsere Umwelt und die Nerven der Verkehrsteilnehmer zu schonen.

Vielleicht habe ich zu weit gedacht, aber andere Stätte machen es vor, bzw. haben Innovationen. Tja, wir in Schlupkothen, ein Stadtteil am Rande der Stadt ohne Glasfaser, Briefkasten und ausreichende Straßenbeleuchtung.

Vielleicht denkt man ja über ein anders Ortseingangsschild am Kreisverkehr nach…