Bürgermeister Michael Beck bei der Eröffnung des neuen Nahversorgungszentrums in Heiligenhaus. Foto: Mathias Kehren

Heiligenhaus „Wir sind froh ein Signal senden zu können, dass auch in diesen Zeiten solche Projekte umsetzbar sind“, freute sich der Heiligenhauser Bürgermeister Michael Beck bei der Eröffnung des neuen Einkaufszentrums.

„Der Abriss vor vier Jahren war kein Selbstläufer“, erinnerte Beck, „uns wurde so manch schwieriger Stein in den Weg gelegt.“

Ein besonderer Dank gelte Altbürgermeister Jan Heinisch, der die Initialzündung gegeben habe. „Unsere Arbeit ist an dieser Stelle aber noch nicht zu Ende. Wichtig ist es jetzt, gemeinsam für eine gute Symbiose mit der Innenstadt zu sorgen“, erklärte Beck.

„Wir sind froh, dass sich die Bauphase trotz Corona nicht verzögert hat“, konnte sich der Geschäftsführer des Investors HBB, Kai Steindl, freuen. „Mit so einem Projekt verändert man eine Stadt, man baut sie um. Und ich finde, dass sich das Ergebnis von der Architektur her definitiv sehen lassen kann.“

In seiner kurzen Rede ging Steindl außerdem auf Akzenta, einen der Hauptmieter, ein: „Wir haben hier einen der neuesten und modernsten Akzenta deutschlandweit.“

Im Akzenta-Restaurant „Fuchswinkel“ gibt es Speisen sowie Snacks und kleine Leckereien. Jede Woche werden frisch gekochte Menüs (auch vegetarisch) sowie verschiedene Weine oder auch Aperitifs angeboten. Da der Restaurant-Bereich zur Zeit geschlossen ist, gibt es aktuell alle Gerichte zum Mitnehmen.

Der Bereich Fischfeinkost bietet täglich frische Räucherware und frischen Fisch, als ganzen Fisch oder als Filet, sowie Feinkostsalate aus hauseigener Herstellung. Es können auch individuelle Fischplatten zu feierlichen Anlässen gestaltet werden.

Akzenta arbeitet eng mit spezialisierten Partnern zusammen, die das Angebot weiter aufstellen. Dazu gehören die Bäckerei Borggräfe, außerdem „Eat Happy“, wo in Handarbeit zubereitetes Sushi und weitere asiatische Spezialitäten entstehen. Die Ghorban Delikatessen Manufaktur hat sich auf mediterrane Feinkost spezialisiert. Diese wird nach eigenen Rezepten in Wuppertal produziert oder von ausgewählten Partnern bezogen, auch in Bio-Qualität.

Blumen Winterberg ist 35 Jahren „ein alter Hase“ im Geschäft. Hier gibt es ein Angebot von kleinen Sträußchen bis hin zum aufwändigen Blumenarrangement.

HBB ist nach Angaben von Geschäftsführer Steindl aktuell noch im Gespräch mit einer Apotheke für ein Ladenlokal im Eingangsbereich der oberen Etage. Und im Sommer oder Herbst soll das asisatische Restaurant eröffnen.