Velbert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Velbert sind mit insgesamt 300 neuen Schutzhelmen ausgestattet worden. Insgesamt wurden 108.432 Euro für die Schutzhelme investiert, berichtet die Stadt Velbert.
Die neuen Modelle sollen vor allem einige in die Jahre gekommene Helme ersetzen und gleichzeitig dem Personalzuwachs gerecht werden. „Wichtig war uns, dass die Schutzhelme auf dem neuesten Stand der Technik sind, um als zuverlässiger Begleiter in Einsätzen genutzt werden zu können“, berichtete Manuel Schoch, Leiter der Feuerwehr Velbert.
Im Gegensatz zu den bisher vorhandenen Helmen setzen die neu angeschafften Modelle neben einem erhöhten Schutz zudem auf eine verbesserte Farbgebung und Reflektoren, damit die Feuerwehrkräfte im Rahmen von Einsätzen wahrgenommen werden.
Außerdem sind sie an die heutigen Hygienebestimmungen angepasst und vollständig waschbar. „Wir haben bewusst auf eine einheitliche Gestaltung der Helme gesetzt, die sich in der Farbgebung der Feuerwehr Velbert widerspiegelt“, ergänzte Schoch.
Die Einsatzhelme werden an den jeweiligen Träger oder die Trägerin exakt angepasst, die Helme gehören zur persönlichen Schutzausrüstung und werden nicht getauscht. Eine Besonderheit bei den Helmen sind die eingebauten zwei Visiere, die je nach Aufgabengebiet als Augen- oder als Geschichtsvollschutz ausgezogen werden können. Die neuen Helme sind so geformt, dass sie auch den Hinterkopf sehr gut schützen.
Hergestellt werden die Schutzhelme bei der Firma Rosenbauer in Österreich. Deren Deutschlandvertrieb läuft über die Brandschutztechnik Leipzig (BTL).
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