Der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer in Wülfrath. Foto: Björn Ueberholz
Der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer in Wülfrath. Foto: Björn Ueberholz

Wülfrath. Die Stadt Wülfrath erhält aus einem Fördertopf des Landes rund 170.000 Euro für die Denkmalpflege.

Denkmäler sind ein Teil der Geschichte Nordrhein-Westfalens – das zieht sich hinunter bis auf die kommunale Ebene. Und: Sie sind auch ein Teil der Geschichte jedes Einzelnen und seiner Heimat.

Um die Pflege von Baudenkmälern zu fördern, stellt das Land mehr als 26 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt Wülfrath erhält 170.955,00 Euro.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer: „Baudenkmäler sind ein Teil unseres kulturellen Gedächtnisses und prägen unser Stadtbild. Sie sind das kulturelle Erbe und Gedächtnis unseres Landes, das wir als heutige Generation für die nachkommenden Generationen erhalten.“ Sträßer freut sich über die Fördermittel, um damit identitätsstiftende Baudenkmäler pflegen zu können.

„Die Pflege unserer Denkmäler liegt uns als NRW-Koalition am Herzen“, meint Martin Sträßer. „Diese finanzielle Hilfe drückt zudem besondere Wertschätzung aus für alle Helfer, denn ohne die zahlreichen Privatpersonen, Vereine und Initiativen wäre dies alles nicht möglich.“

Die Fördermittel setzen sich aus Pauschalmittel und Einzelförderungen zusammen. Etwa 2,7 Millionen Euro bekommen 197 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen als Pauschalmittel für kleinere Maßnahmen im Rahmen der Denkmalpflege.

Rund 24 Millionen Euro werden für dringend notwendige Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen als Einzelförderung für fast 357 Projekte zur Verfügung gestellt. Zusätzlich beteiligt sich das Land mit 2,3 Millionen Euro an Restaurierungsarbeiten an Kirchenbauten von besonderer Bedeutung wie etwa dem Kölner Dom oder St. Maria zur Wiese in Soest. Zudem wird die Arbeit der Jugendbauhütten weiterhin mit 100.000 Euro unterstützt.