Silke Ott, Dirk Winnes und Pastor Diethelm Bedenbender freuen sich über das doppelte Angebot für den Besuch den Kreuzweges. Foto: FeG Wülfrath
Silke Ott, Dirk Winnes und Pastor Diethelm Bedenbender freuen sich über das doppelte Angebot für den Besuch den Kreuzweges. Foto: FeG Wülfrath

Wülfrath. Die Freie evangelische Gemeinde hatte das Konzept eines Kreuzwegs vor Ort mit digitalen Angebote kombiniert. Nun steht fest: Der Präsenz-Kreuzweg findet statt.

Den Vorgaben der Ministerpräsidenten-Konferenz folgend, finden alle Gottesdienste der Freien evangelischen Gemeinde Wülfrath bis einschließlich 18. April nur online statt. Dies betrifft neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch die geplanten Präsenzgottesdienste an Karfreitag und Ostersonntag.

„Bereits gebuchte Termine müssen wir leider stornieren“, bittet Diethelm Bedenbender, Pastor der Gemeinde an der Bahnhofstraße, um Verständnis. Alle Gottesdienste werden jeweils ab 10.30 Uhr live auf der Homepage www.feg-wuelfrath.de übertragen und sind im Anschluss daran als YouTube-Video verfügbar.

Die Verschärfung der Maßnahmen hat auch Auswirkungen auf den „Kreuzweg vor Ort“: Die Terminvergabe ist nur noch zur halben und vollen Stunde möglich (bisher viertelstündig) und  die Teilnahme ist auf einen Haushalt mit maximal vier Personen (bisher 8 Personen) beschränkt. Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt.

Um trotz der Halbierung der Termine allen Interessenten einen Besuch des Kreuzwegs zu ermöglichen, bietet die Gemeinde am Ostermontag von 12 bis 18 Uhr zusätzliche Termine im Halbstunden-Takt an.

„Bereits gebuchte Termine zur halben und vollen Stunde behalten ihre Gültigkeit. Alle anderen Termine wurden bereits per Email mit der Bitte storniert, einen neuen Termin unter www.feg-wuelfrath.de/kreuzweg zu vereinbaren“, erklärt Dirk Winnes, der das Buchungsportal betreut.

Seit dem 29. März kann man zudem den Kreuzweg in einem digitalen Format online erleben.