Der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer. Foto: Björn Ueberholz
Der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer. Foto: Björn Ueberholz

Mettmann. Im Rahmen der Dorferneuerung stehen in diesem Jahr insgesamt 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Dörfern und Gemeinden zur Verfügung – auch Mettmann-Obschwarzbach kann hiervon profitieren. 

Mit dem „Sonderaufruf Feuerwehrhäuser“ im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) in diesem Jahr 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in 104 Dörfern, Gemeinden und Städten und für insgesamt 119 lokale Projekte zur Verbesserung des Brandschutzes.

In Nordrhein-Westfalen sorgen mehr als 80.000 ehrenamtliche und mehr als 13.000 hauptamtliche Feuerwehrleute für die Sicherheit der Menschen.

„Ohne unsere Feuerwehr wird’s brandgefährlich“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer. Viele Feuerwehrhäuser seien nicht in dem Zustand, den man sich wünschen würde. „Sie genügen oft selbst nicht den Brandschutzbedingungen – oder es fehlen einfach Räume für Material, Fahrzeuge oder die Jugendfeuerwehr“, so Sträßer.

Das Heimatministerium habe die Beantragung der Millionenmittel für 2021 bewusst schlank gestaltet, so dass möglichst viele Gemeinden rasch profitieren können. „Das gilt jetzt auch für Mettmann-Obschwarzbach: Aus dem Programm für Feuerwehrhäuser fließen 250.000 Euro in unsere Heimat. Diese Summe ermöglicht unserer Feuerwehr wichtige Investitionen in ihre eigene Infrastruktur. Über diese Nachricht aus der Landeshauptstadt freuen wir uns vor Ort sehr“, erläutert Martin Sträßer.

Einen solchen Sonderaufruf wird es auch 2022 geben, die Antragsfrist endet am 30. September dieses Jahres.