Fußballspieler sind durch ein Tornetz zu sehen. Foto: pixabay/symbolbild
Fußballspieler sind durch ein Tornetz zu sehen. Foto: pixabay/symbolbild

Wülfrath. Nach den Zusagen von Cheftrainer Goran Tomic und Co-Coach Leo Petereit hat auch Co-Trainer Julian Barbos seine Zusage für eine weitere Saison beim 1. FC Wülfrath gegeben.

„Durch sein sympathisches Auftreten und seine Führungsqualität hat er innerhalb der Mannschaft eine hohe Anerkennung erworben“, so FCW-Chef Michael Massenberg über Julian Barbos.  Die sportliche Führung bleibt damit beim Wülfrather Club in der neuen Saison unverändert, für Massen ist das ein „Zeichen von gelebter Kontinuität“.

Darüber hinaus werde der junge Abwehrspieler Maikel Klein und Mittelfeldspieler Dennis Krol dem 1. FC Wülfrath erhalten bleiben. „Krol hat schon in der vergangenen Zeit gezeigt, dass er durch sein genaues Passspiel und seine Übersicht im Mittelfeld wichtige Impulse setzen kann“, so Massenberg.

Der Verein gibt zudem bekannt, dass drei neue Spieler sich dem 1. FC Wülfrath anschließen werden. Vom Landesligisten 1. FC Viersen kommt der 26-jährige Nico Rymarczyk nach Wülfrath. Der in Heiligenhaus wohnende Spieler soll der Abwehr weitere Stabilität geben. Von den Sportfreunden Baumberg kommt mit Aleks Bojkovksi ein 20-jähriger Stürmer, der bislang nur geringe Einsatzzeiten aufgrund der starken Konkurrenz im Oberligateam hatte. Trainer Tomic kennt den Spieler aus seiner Zeit in Baumberg und ist sicher, dass der junge Spieler sich in Wülfrath weiterentwickeln wird. Mit Ionas Frantzosas kommt ein weiterer Spieler aus der Landesliga in den Kader. Der 21-Jährige hat beim Landesligisten DSV 1900 Duisburg gespielt. „Der vielseitig einsetzbare Düsseldorfer hat seine Ausbildung in der A-Jugend Niederrheinliga bei der SSVg Velbert erhalten“, so Massenberg.

In der kommenden Woche will der Vorstand eine weitere Verstärkung für den Kader bekanntgeben, das kündigt Michael Massenberg bereits an. Mit den Zusagen aus dem laufenden Team und den Neuverpflichtungen besteht der Kader derzeitig aus siebzehn Spielern. Vorstand und Trainer Goran Tomic haben eine Kadergröße von maximal 22 Spielern geplant.

„Es ist noch genügend Zeit mit Augenmaß, den Kader weiter aufzufüllen“, so der FCW-Chef. „Es ist Vorstand und Trainer dabei sehr wichtig, dass neben der sportlichen auch die charakterliche Komponente stimmen muss. Ferner gilt bei  allen Gesprächen weiterhin die allgemeine wirtschaftliche Lage auf Grund von Corona mit einfließen zu lassen.“