Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Mettmann. Die Polizei in Mettmann ermittelt nach zwei Unfallfluchten und bittet um Hinweise von Zeugen.

In der Nacht zu Donnerstag kam es nach Angaben der Polizei an der Düsseldorfer Straße  zu einer Verkehrsunfallflucht. Zwischen 15.30 Uhr am Mittwoch und 13 Uhr am Donnerstag hatte der Halter eines silbernen Mercedes sein Auto am Straßenrand auf Höhe des Hauses mit der Nummer 57 abgestellt.

In dieser Zeit muss nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen ein bislang unbekannter Autofahrer den Mercedes gestreift haben. Dabei entstand laut Polizei ein Lackschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten.

Rollerfahrer von Radler angefahren

Am Samstag ist bei einem Unfall mit seinem E-Roller ein 41-jähriger Mettmanner leicht verletzt worden.

Gegen 17.25 Uhr war der Mann nach einem Bericht der Polizei mit seinem E-Roller am „Lavalplatz“ in Richtung Neanderstraße unterwegs, als er kurz darauf auf der Freiheitsstraße nach eigenen Angaben von einem entgegenkommenden Radfahrer angefahren wurde und zu Boden fiel. Der Radfahrer soll weitergefahren sein, ohne sich um den gestürzten Rollerfahrer zu kümmern.

Die Polizei stellte bei der Unfallaufnahme fest, dass der E-Rollerfahrer zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 0,6 Promille (0,32 mg/l).

Die Polizei schließt zum jetzigen Zeitpunkt auch einen Alleinunfall nicht aus, sucht aber dennoch nach dem möglicherweise in den Unfall verwickelten Radfahrer.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann in beiden Fällen, Telefon 02104 982-6250, jederzeit entgegen.