Porträt der Organistin Iveta Apkalna. Foto: Maxim Schulz
Porträt der Organistin Iveta Apkalna. Foto: Maxim Schulz

Essen. Kostenloser Livestream am Sonntag, 25. April, um 20:15 Uhr aus der Philharmonie Essen.

Zwischen Johann Sebastian Bach und Philip Glass liegen rund 250 Jahre Musikgeschichte. Doch gerade diese auf den ersten Blick unvereinbaren Epochen verbindet Iveta Apkalna nun zu einem reizvollen Programm: Am Sonntag, 25. April 2021, um 20:15 Uhr stellt die lettische Organistin Werke der beiden Komponisten in den Mittelpunkt ihres Solo-Recitals, das als Livestream aus dem Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen zu erleben ist. Aus dem reichhaltigen Orgelwerk des Barockmeisters hat Iveta Apkalna die „Pièce d’orgue“ (BWV 572), die Passacaglia c-Moll (BWV 582), Toccata, Adagio und Fuge C-Dur (BWV 564) sowie Toccata und Fuge d-Moll (BWV 565) ausgewählt. Demgegenüber stellt sie aus der Feder des bekanntesten Vertreters der Minimal Music die Kompositionen „Music in contrary Motion“, „Dance“ Nr. 4 sowie „Act III – Conclusion“ aus der Oper „Satyagraha“ in einer Bearbeitung von Michael Riesman.

Iveta Apkalna hat die Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal schon etliche Male mit ganz unterschiedlichen Programmen erstrahlen lassen. Darüber hinaus ist sie weltweit in vielen großen Konzerthäusern und Kathedralen zu Gast. Einen wichtigen Platz nimmt vor allem die Hamburger Elbphilharmonie ein, deren Titularorganistin die seit Eröffnung des Hauses ist.

Das Konzert wird kostenlos auf dem YouTube-Kanal der Philharmonie Essen (www.youtube.com/PhilharmonieEssen_TUP) übertragen und ist zudem über die Website der Philharmonie Essen erreichbar. Im Anschluss steht das Video noch vier Wochen lang zur Verfügung.