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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Gastronomie zählt zweifelsohne zu den Branchen, die am meisten unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Seuche zu leiden haben. Seit Monaten geschlossen, erst kein Weihnachts-, dann kein Ostergeschäft. Und wir warten doch alle sehnsüchtig darauf, dass endlich zumindest wieder die Außenbereiche öffnen können, dass wir bei oder nach einem Spaziergang mal einen Kaffee oder ein Bier trinken können. Denn schließlich soll es ja spätestens im Mai beginnen, das Biergartenwetter, wenn auch nicht an diesem ersten Maiwochenende.

Finanziell soll der Branche das Überbrückungsgeld helfen, die anhaltende Krise zu überleben. Aber in vielen Fällen, so beklagen Betroffene, dauert es zu lange, bis das Geld überhaupt da ist.

Die Stadt Heiligenhaus will in dieser Notlage einspringen: Sie hat ein Hilfsprogramm ins Leben gerufen, streckt sozusagen die Überbrückungshilfe vor, bis das Geld des Bundes da ist. Wie das funktioniert, steht in dieser Woche auf unserer Titelseite in Velbert/Heiligenhaus, im E-Paper und hier: https://supertipp-online.de/2021/04/26/unterstuetzung-fuer-die-oertliche-gastronomie-in-der-stadt-heiligenhaus/.

Helfen soll auch ein Sofortprogramm des Landes, mit dem die Städte etwas gegen Leerstände in den Innenstädten tun können. Velbert hat da aktuell einen Erfolg zu vermelden. Unser Kollege Mathias Kehren erklärt in dem Bericht über die Ansiedlung eines neuen Blumenfachgeschäfts in der Fußgängerzone auch, wie das funktioniert mit dem Sofortprogramm: https://supertipp-online.de/2021/04/29/frueher-reisen-jetzt-floristik-und-blumen/.

Nichts hat unsere Region wohl so sehr geprägt wie der Kalkabbau. Schon das weltberühmte Neandertal hat seine heutige Form erst durch den Abbau von Kalkstein erhalten. Und wer einmal über Niederberg fliegt oder Luftaufnahmen zu sehen bekommt, der erkennt, welche Dimensionen die Steinbrüche und Halden zwischen Velbert, Wülfrath, Mettmann und Wuppertal haben.

Neben der Nutzung des Rohstoffs sind über die Jahrzehnte Spazier- und Wanderwege entstanden. Manchmal ist es von solchen Wegen auch möglich, einen Blick in einen stillgelegten Steinbruch zu werfen wie in Schlupkothen oder am Zeittunnel. Es ist und bleibt faszinierend.

Vom Aussichtspunkt „Kleine Schweiz“ und den Wanderwegen in der Nähe können die Menschen seit Monaten mit oder ohne Fernglas sehen, wie ein Steinbruch entsteht und wächst. Das „Wachstum“ einer neuen Halde können die Wanderer jetzt auch neben dem Wülfrather Sportpark miterleben. Riesige Laster bringen den Abraum vom Steinbruch Silberberg zu dieser Halde Dachskuhle. Mehr darüber lesen Sie auf unserer Wülfrather Titelseite und im E-Paper sowie hier: https://supertipp-online.de/2021/04/30/halde-waechst-neben-dem-sportpark-in-wuelfrath/

Weil die Resonanz auf unsere Internetzeitung www.supertipp-online.de inzwischen so riesig ist, haben wir uns entschlossen, Ihnen dort noch mehr Informationen zukommen zu lassen, zum Beispiel aus den Großstädten „um uns herum“: Wuppertal, Düsseldorf und Essen. Aus dem Kreis Mettmann berichten wir ja sowieso weiterhin.

Eine kleine interne Geschichte sei noch gestattet: Viele aus dem Super-Tipp-Team schauen derzeit gebannt auf „die Zahlen“: Es könnte sein, dass wir in den nächsten Tagen die Marke von 1,5 Millionen Seitenaufrufen in einem Monat „knacken“. Sie können uns natürlich dabei helfen: Lesen Sie fleißig in unserer Online-Ausgabe, das Wetter soll ohnehin nicht so toll werden…

Wo immer Sie auf uns stoßen, auf dem Handy, dem PC oder in der gedruckten Zeitung, die wir wegen des Feiertags an diesem Freitag verteilen.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und ein entspannendes Wochenende!

Markus Echternach & Hans-Joachim Kling
Geschäftsleitung         Redaktionsleitung
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