Der Außenbereich wird den Start in die Freibadsaison vorbereitet - wann der Startschuss fällt, ist allerdings unklar. Foto: Stadtwerke Erkrath
Der Außenbereich wird den Start in die Freibadsaison vorbereitet - wann der Startschuss fällt, ist allerdings unklar. Foto: Stadtwerke Erkrath

Erkrath. Die Stadtwerke bereiten das Neanderbad für eine Öffnung vor. Wann es soweit sein wird, ist allerdings noch unklar.

Alle Vorbereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren, um das Neanderbad fit zu machen für den Start in die Badesaison. Aber: Wann das Neanderbad wieder öffnen darf, ist derzeit unklar. Die derzeit geltende Corona-Schutzverordnung sieht eine Öffnung der Hallen- und Freibäder für den öffentlichen Badebetrieb nicht vor.

„Wir hoffen, dass die Infektionszahlen sinken und wir bald wieder öffnen dürfen – zumindest so wie im letzten Sommer. Bis zu 400 Gäste gleichzeitig durften das Neanderbad nach vorheriger Online-Reservierung pro Zeitslot besuchen“, so Neanderbad-Leiter Lars Glörfeld. Die Besucher hatten sich an strenge Corona-Schutzmaßnahmen halten müssen. Das Hygienekonzept habe sich bewährt, so Glörfeld rückblickend.

Die Zeit der Schließung des Neanderbades wird genutzt, um das Bad auf Vordermann zu bringen und Instandsetzungsarbeiten zu erledigen, die während des laufenden Betriebs nicht möglich sind. Hierzu zählen unter anderem der nachhaltige Umbau der Sprunganlage, die Funktionsprüfung und Wartung der Sanitär- und Duschanlagen, die Installation von neuen Einbauleuchten im Bereich des Bades, Malerarbeiten sowie eine Grundreinigung aller Bereiche. Und der Bistro-Bereich erhielt eine neue Ausstattung.

Außenbereich wird fit gemacht für den Re-Start

Auch das Thema Energie hat man im Blick: Zur Steigerung der Energieeffizienz wurden im technischen Bereich die Umwälzpumpen und der Wärmetauscher des Sportbeckens optimiert. Zudem wurden die Lüftungsanlagen einer Wartung unterzogen, diese „garantieren mit einem Außenluftanteil von 100 Prozent stetige Frischluftzufuhr im Bad“, heißt es von den Stadtwerken. Beim Personal nutzt man die Zeit des Corona-Lockdowns unter anderem für Unterweisungen und Schulungen in Erster-Hilfe oder zur Technik genutzt.

Auch die Vorbereitungen zur Eröffnung des Außenbereiches laufen auf Hochtouren: Hierzu gehören unter anderem die Reinigung des Außenbeckens sowie das Herrichten des Außen-Liegebereiches, einschließlich Spielplatz und Beachvolleyballfeld.

Sobald es im Rahmen der Corona-Schutzverordnung eine Lockerung gibt und damit ein Öffnungstermin in Aussicht gestellt wird, können die Becken unmittelbar gefüllt und vom Wasserlabor untersucht werden.

Etwas Vorbereitungszeit benötigen die Stadtwerke jedoch, sollte der Startschuss für den Bäderbetrieb erfolgen: „Für die Befüllung, Temperierung und die Wasseranalyse sind etwa drei Wochen zu veranschlagen, bis das Bad in vollem Umfang zur Verfügung steht“, informiert Lars Glörfeld.