Bei einem Brand in einer Erdgeschosswohnung handelten Mitarbeiter einer Glaserei geistesgegenwärtig. Foto: Feuerwehr Wülfrath
Bei einem Brand in einer Erdgeschosswohnung handelten Mitarbeiter einer Glaserei geistesgegenwärtig. Foto: Feuerwehr Wülfrath

Wülfrath. Am Dienstag ist es für die Wülfrather Feuerwehr zu mehreren Einsätzen gekommen.

Eine Ölspur im Industriegebiet Kocherscheidt rief die Wehr zunächst auf den Plan. Der Tagesdienst rückte mit Unterstützung des Einsatzführungsdienstes aus. Die Feuerwehr musste größere und kleinere Flecken abstreuen. Weitere Maßnahmen seien nicht erforderlich gewesen, berichtet der Leiter der Feuerwehr, Benjamin Hann.

Auch beim nächsten Einsatz war Öl die Ursache für die Alarmierung. Bei Baggerarbeiten im Industriegebiet platzte ein Hydraulikschlauch an einem Minibagger. „Geistesgegenwärtig wurde der Bereich durch die Mitarbeiter mit Erde eingedeicht und so verhindert, dass das Öl in die Kanalisation laufen konnte“, erklärt Feuerwehrleiter Hann.
Ein Teil des Hydrauliköls sei in die Baugrube gelaufen.

Die Feuerwehrkräfte pumpten das Öl ab, setzten Bindemittel ein und übergaben die Einsatzstelle an das Umweltamt. Im Einsatz waren ein Löschzug und der Einsatzführungsdienst.

Rauchmelder schlägt in Hochhauswohnung Alarm

In einer Wohnung im Erdgeschoss eines Hochhauses schlug am Dienstnachmittag ein Heimrauchmelder Alarm. Mitarbeiter einer ortsansässigen Glaserei, die Arbeiten im Gebäude ausführten, hörte den Signalton.

Die Mitarbeiter riefen zunächst die Feuerwehr und gingen dann zu der betreffenden Wohnung. Sie klopften und klingelten, die Mieterin öffnete die Wohnungstür. Die Wohnung war zu diesem Zeitpunkt bereits stark mit Rauch gefüllt. Die Frau wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren beide Löschzüge sowie der Einsatzführungsdienst.

Auf dem Weg zurück zum Gerätehaus in Flandersbach kam es zu einem weiteren Einsatz. Die Löschgruppe musste heruntergestürztes Astwerk eines Baumes beseitigen.