Wuppertal. Bei einem der schweren Verkehrsunfälle am heutigen Morgen auf der A1 ist bei der Kollision auf der Fahrbahn Richtung Köln ein 45-Jähriger aus dem Münsterland tödlich verletzt worden.
In beiden Fahrtrichtungen waren laut Autobahnpolizei mehrere Fahrzeuge, darunter auch Lastwagen, an dem Unfallgeschehen beteiligt. Inwieweit die Witterungsbedingungen, so etwa Graupel oder Glätte, sich auf die Unfälle ausgewirkt haben, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Zunächst kam es auf der Wupperbrücke in Richtung Köln zu dem Unfall, wobei ein 45-Jähriger aus dem Kreis Warendorf mit seinem VW Tiguan auf den 7,5-Tonner eines 63-Jährigen aus Hattingen auffuhr und eingeklemmt wurde. Rettungskräfte konnten den Mann nur noch tot bergen.
Zudem kollidierten weitere Fahrzeuge an der Unfallstelle miteinander oder wurden von Trümmerteilen beschädigt.
Auch in der Gegenrichtung kam es laut Polizei kurze Zeit später zu einem Unfall, bei dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Diese wurden so stark beschädigt wurden, dass sie teilweise abgeschleppt werden mussten. Zudem ereignete sich in diesem Bereich ein weiterer Alleinunfall. Verletzte gab es auf der Richtungsfahrbahn Dortmund jedoch nicht. Insgesamt waren zehn Fahrzeuge an den Unfällen beteiligt.
Während der Unfallaufnahme und der Spurensicherung mussten die Bereiche bis zum Mittag teilweise gesperrt werden. Rund um Wuppertal kam es zu kilometerlangen Staus.
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