Der VBC hat die Corona-Zeit für eine Renovierung genutzt, hier (l.) Sportwart Ludwig Panzer bei der Arbeit und Hans-Werner Mundt in einer der sanierten Umkleiden. Foto: privat
Der VBC hat die Corona-Zeit für eine Renovierung genutzt, hier (l.) Sportwart Ludwig Panzer bei der Arbeit und Hans-Werner Mundt in einer der sanierten Umkleiden. Foto: privat

Velbert. Der Velberter Box-Club hat die Zwangspause durch die Corona-Pandemie genutzt, um seine Trainingsräume zu sanieren. Der Deutsche Rekordmeister im Amateurboxen möchte zukünftig auch Fitness- und Wettkampfkurse für Frauen anbieten.

Um in der Bundesliga und im Jugendbereich weiterhin ein Aushängeschild des deutschen Boxsports zu bleiben, braucht es gute Trainigsbedingungen. So wurden die Trainingsräume beim VBC größtenteils neu gestrichen und auch der Sparring-Ring wurde runderneuert. Ein neuer Ringboden wurde verlegt, sowie neue Ringseile angebracht.

Außerdem wurden Umkleidekabinen und Duschmöglichkeiten für Frauen geschaffen. Verantwortlich für die Sanierung der Trainingsräume war Sportwart Ludwig Panzer. „Stellvertretend für den Verein spreche ich Ludwig Panzer unseren großen Dank aus. Ohne ihn wäre die schnelle und reibungslose Modernisierung unsere Räume kaum möglich gewesen“, ist VBC-Geschäftsführer Hans-Werner Mundt dankbar über das Engagement des Ehrenamtlers.

VBC baut Angebot für Frauen aus

Sobald sich die Situation rund um das Coronavirus entspannt hat und der Trainingsbetrieb wieder uneingeschränkt möglich ist, möchte der Boxclub auch das sportliche Angebot für Frauen weiter ausbauen. Es soll künftig Kurse für Fitness- und Wettkampfboxen geben.

„Die Nachfrage nach Trainingsmöglichkeiten für weibliche Boxerinnen nimmt immer weiter zu und durch die Modernisierung unserer Umkleide- und Trainingsräume haben wir beste
Voraussetzungen geschaffen, um auch den Frauen ansprechende Sportkurse anbieten zu
können“, ist Mundt überzeugt. „Vielleicht gelingt es uns in den nächsten Jahren sogar, eine eigene Frauen-Boxstaffel aufzubauen.“