Düsseldorf. NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat Bürger dazu aufgerufen, Corona-Schutzmasken und Schnelltest-Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.
Liegen sieht man ausgediente OP- oder FFP2-Masken oft in der Natur, manchmal hängen sie sogar in Bäumen. Die nordrhein-westfälische Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat daher dazu aufgerufen „Corona-Schutzmasken und Schnelltest-Müll ordnungsgemäß zu entsorgen“ – im Restmüll und nicht in Büschen oder einfach auf dem Boden.
„Auf Straßen und Gehwegen und in Grünanlagen liegen immer wieder achtlos entsorgte Masken herum. Gebrauchte Schutzmasken und Test-Kits gehören in den Restmüll“, so die Ministerin. „Halten wir in Corona-Zeiten zusammen und unsere Umwelt sauber.“
Die aktuell verwendeten Mund-Nasen-Schutz-Masken müssten aus hygienischen und abfallrechtlichen Gründen über den Restmüll entsorgt werden, heißt es aus dem Umweltministerium.
Gleiches gelte für die Corona-Schnelltests, die in den privaten Haushalten anfallen. Die Test-Kits, also Stäbchen, Lösung und Testkassette, seien nach Verwendung ebenfalls im Restmüll zu entsorgen.
Die Begleitzettel und die Umverpackung aus Papier oder Kunststoff könnten hingegen getrennt in der Papiertonne oder in der Gelben Tonne entsorgt werden.
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