André Fuchs bleibt auch in der kommenden Saisons Trainer der Aliens. Foto: Ice Aliens
André Fuchs bleibt auch in der kommenden Saisons Trainer der Aliens. Foto: Ice Aliens

Ratingen. Andre Fuchs ist auch in der kommenden Saison Trainer der Ratinger Ice Aliens. 

Als Andre Fuchs, der Trainer der 1. Mannschaft der Ice Aliens, im Februar 2020 seinen Vertrag für die Saison 2020/2021 verlängerte, konnte niemand ahnen, dass nach wenigen Vorbereitungsspielen bereits Schluss war und die Meisterschaftsspiele gar nicht stattfinden würden. In den Vorbereitungsspielen konnte die Mannschaft, unter anderem gegen Hamm und Essen, überzeugen. Nun erhält Andre Fuchs die Möglichkeit , den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit dem Vorstand ein Team für die neue Regionalligasaison zu formen.

„Andre Fuchs ist eine echte Identifikationsfigur bei den Ice Aliens und ein Markenzeichen für den Eishockeysport in Ratingen“, heißt es vom Ratinger Eishockeyclub. „In den nächsten Tagen und Wochen werden die finalen Gespräche mit allen Spielern des letztjährigen Kaders geführt.“ Fast alle hätten bereits ihr Interesse bekundet, auch in der
Saison 2021/22 am Sandbach aufzulaufen.

In einigen Fällen sei allerdings noch zu klären, ob die berufliche Situation oder die gesundheitlichen Voraussetzungen einer Vertragsunterzeichnung für die Regionalliga nicht im Wege stehen. Beim ersten Online Meeting mit Fitness Coach Sebastian Kiesel waren 21
Spieler zugeschaltet. Neben einigen bereits fest in den Kader der ersten Mannschaft aufgerückten Ex-Junioren stehen auch sieben Spieler der letztjährigen U20, die den Kampf um einen Platz im neuen Kader aufgenommen haben.

In den letzten beiden Wochen hat Sebastian Kiesel die Mannschaft bereits mit Trainingsplänen versorgt, dies wird auch in den kommenden fünf Wochen fortgesetzt, bevor ab dem 21. Juni das Fitness Präsenztraining startet. Dieses soll auf den Start des Eistrainings am  9. August in Ratingen vorbereiten. Geplant sind auch einige Eiseinheiten in
Wesel.

Ziele des Fitnesstrainings sind, neben der Schaffung der Grundvoraussetzungen für das Eistraining, auch das Heranführen der U20-Spieler an die Anforderungen im Seniorenbereich. Außerdem soll der Verletzungsgefahr nach der langen Eisabstinenz vorgebeugt werden. Bei den Aliens blickt man nun auf die Corona-Inzidenz und hofft auf weiterhin sinkende Werte, damit „bald wieder ein Gruppentraining im Außenbereich und ab Juli auf dem Eis möglich ist“.