Mettmann/Wülfrath. Die Städte Wülfrath und Mettmann könnten einen gemeinsamen Wertstoffhof bekommen. Entsprechende Gespräche laufen, teilt die Mettmanner Stadtverwaltung mit.
In Zeiten klammer Stadtkassen werde der Ruf nach interkommunaler Zusammenarbeit immer lauter, so die städtische Verwaltung in Mettmann. Im Rahmen einer Kooperation könnte ein gemeinsamer Wertstoffhof kommen.
„Mettmann und Wülfrath prüfen derzeit, wie eine solche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der städtischen Baubetriebshöfe aussehen könnte“, heißt es aus dem Mettmanner Rathaus. Erste Gespräche, die Recyclinghöfe beider Städte zusammenzulegen, seien angelaufen.
„Die Gespräche entwickeln sich, wir sind so weit, dass wir auch bereits Zahlenmaterial ausgetauscht haben“, berichtete Beigeordnete Veronika Traumann im Ausschuss für Feuerwehr, Ordnungsangelegenheiten und wirtschaftliche Betriebe. Die Standortfrage im Falle einer Fusion ist noch offen.
Auf Nachfrage aus der Politik erklärte Traumann, dass beide Städte zunächst über die Zusammenlegung ihrer Recycling- beziehungsweise Wertstoffhöfe nachdächten, eine Ausdehnung der angestrebten Zusammenarbeit im Rahmen der Baubetriebshöfe durchaus gewünscht sei. Möglichkeiten dazu werden in weiteren Gesprächen mit der Stadt Wülfrath erörtert.
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