Katja Fellenberg kümmert sich in Erkrath um die Belange von Menschen mit Behinderung. Foto: Stadt Erkrath
Katja Fellenberg kümmert sich in Erkrath um die Belange von Menschen mit Behinderung. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. In Erkrath gibt es eine neue Behindertenbeauftragte. Der Fachausschuss hat Katja Fellenberg in das Amt gewählt.

Nach der Neuwahl des Stadtrates wurde 2020 auch für das Amt der bzw. des Behindertenbeauftragten der Stadt Erkrath eine sachkundige, fachlich kompetente und verantwortungsbewusste Persönlichkeit gesucht: Marion Kremerius, Katja Fellenberg sowie Hans-Georg Sauer hatten sich seiner Zeit um das Ehrenamt beworben, dessen Ernennung sich durch die Corona-Pandemie jedoch verzögert hatte.

In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Soziales und Wohnen wählten die Mitglieder nun Katja Fellenberg zur neuen Behindertenbeauftragten für Erkrath. Die Ernennung gilt parallel zur Dauer einer Wahlperiode für fünf Jahre.

Die Behindertenbeauftragte wirkt auf kommunaler Ebene darauf hin, die Benachteiligung behinderter Menschen zu beseitigen und die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten und weiterzuentwickeln. In Erkrath betrifft dies rund 7.900 Menschen in unterschiedlichster Weise.

Dabei berät Katja Fellenberg nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch den Stadtrat in Bezug auf relevante Themen. Zu ihren Aufgaben zählt darüber hinaus die Zusammenarbeit mit Diensten und Einrichtungen der öffentlichen und freien Behindertenhilfe, die Entwicklung neuer Maßnahmen sowie die Überwachung der Einhaltung von Vorschriften aus dem Behindertengleichstellungsgesetz.