Heiligenhaus. Das „Neue Pastorat“ ist fertig gebaut. Hier betreibt der Verein Pro Mobil ein Hotel, dass insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen gebaut wurde. Wegen der Corona-Einschränkungen ist der neue Betrieb noch nicht offiziell eröffnet worden.
Die Vorsitzende der Frauen-Union, Uschi Klützke, und ihre Stellvertreterin, Dagmar Haarhaus, haben auf Einladung von Hotelchefin Anna Magiera die neue Einrichtung besucht und schildern ihre ersten Eindrücke wie folgt:
„Alice Thormählen, Mäzenin aus Heiligenhaus, hatte noch zu Lebzeiten mit ihrem Mann Jochen, eine großzügige Spende aus ihrer Stiftung finanziert, um die Fassade des Pastorats zu retten und gleichzeitig einen Anbau für sozialen Zwecke zu erfüllen. Das ist gelungen.
Es entstand ein Anbau mit Hotel für barrierefreien Wohlfühlkomfort unter der Regie von Pro Mobil, Verein für Menschen mit Behinderung unter der Leitung von Margit Benemann. Das Haus ist ein Ort der Begegnung und ist gedacht für Menschen jeden Alters mit und ohne Behinderungen. Die Zimmer sind schlicht, elegant mit viel Holz und praktischem Badezimmer. Sie wurden speziell auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen gestaltet, dass Rollstuhlfahrer z.B. sich gut bewegen können. Alle Zimmer sind funktional bedienbar. Es gibt einen Frühstücksraum, aber auch einen sog. Quartiersraum für kulturelle Veranstaltungen, Versammlungen und für weitere Projekte. Das interessierte natürlich die FU-Damen, es müßte dann aber noch ein Catering-Service bestellt werden. Aber alles ist möglich.
Zusätzlich gibt es noch einen Kindergarten im Obergeschoss. Diese Kinderbetreuungsstätte „Die kleinen Stadtmäuse“ sind für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahre. Natürlich von geschultem Personal betreut.
In das alte Pastoratsgebäude an der Hauptstraße ist jetzt ein Optikergeschäft gezogen, unter Leitung von N. Reinders. Sehr schick und modern.
Der Außenbereich der Anlage befindet sich noch in Fertigstellung. Unter der wundervollen Platane soll der Meaux-Platz entstehen. Die FU-Frauen freuen sich schon jetzt auf die Einweihung.“
- Redaktion
- Kontakt
…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“
