Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Heiligenhaus. Bereits vor über zwei Wochen, am Dienstag, 1. Juni, ist es auf der Ruhrstraße in Heiligenhaus-Isenbügel zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Darüber informierte die Polizei am heutigen Donnerstag.

Laut Polizeibehörde war am 1. Juni ein Autofahrer mit einem weißen Opel Corsa gegen 7.50 Uhr auf der Ruhrstraße in Fahrtrichtung Essen-Kettwig unterwegs, als es zu dem Unfall kam.

Während der Fahrt wurde der Wagen von einem schwarzen VW überholt. Der Fahrer des VW beendete den Überholvorgang so knapp vor dem Opel Corsa, dass der Opel-Fahrer – nach eigenen Angaben – eine Vollbremsung einleiten musste, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.

Der Corsa kam nach rechts von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanke. Dabei  wurde die gesamte rechte Fahrzeugseite des Corsa stark beschädigt.

Ohne eine Unfallaufnahme sowie eine Schadensregulierung zu ermöglichen, soll sich der VW-Fahrer von der Unfallörtlichkeit entfernt haben. Der Schaden an dem Opel wird auf circa 2.500 Euro geschätzt.

Bislang führten die Ermittlungen der Polizei nicht zum Auffinden des VW-Fahrers. Die Behörde hofft daher auf Hinweise von Zeugen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Heiligenhaus, Telefon 02056 9312-6150, jederzeit entgegen.