Kristin Werner und Jan-Philipp van Laak überzeugten die Jury mit ihrem Podcast über die Olympischen Spiele 1992. Foto: HHG
Kristin Werner und Jan-Philipp van Laak überzeugten die Jury mit ihrem Podcast über die Olympischen Spiele 1992. Foto: HHG

Mettmann. Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten haben Kristin Werner und Jan-Philipp van Laak vom Heinrich-Heine-Gymnasium auf Landesebene gewonnen. 

Zwei Schüler vom Mettmanner Heinrich-Heine-Gymnasium haben beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten den Landessieg errungen. Der Podcast von Kristin Werner und Jan-Philipp van Laak überzeugte die Fachjury.

„Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“: So lautete das Thema des diesjährigen Wettbewerbs, der seit 1973 durch die Körber-Stiftung ausgerichtet wird. Das Format gilt als größte historische Laienforschungsbewegung in Deutschland und brachte im Verlauf von  23 Ausschreibungen über 33.500 Wettbewerbsbeiträge ein. Allein auf dieses Jahr entfielen bundesweit 1.349 Beiträge von rund 3.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

„Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für die Recherche und das Forschen vor Ort konnten beide Abiturienten einen tollen Beitrag gestalten“, freut man sich am Heinrich-Heine-Gymnasium über die Leistung von Kristin Werner und Jan-Philipp van Laak.

Gemeinsam widmeten sie sich den Olympischen Spiele im Jahr 1992 in Barcelona und gingen der Frage nach, ob die sportliche Veranstaltung in Spaniens zweitgrößter Stadt ein „vereinendes Ereignis?“ war.

Die Schüler werteten dafür unter anderem Biographien von Sportlern aus Ost und West aus und stellten fest, dass die Einigung Deutschlands „oftmals nur vordergründig zur Schau gestellt wurde, während im Innern noch die 40-jährige Teilung nachwirkte“.

Demnächst erhalten die Schüler das mit 500 Euro dotierte Preisgeld und eine Urkunde für den Landessieg. Und: Es besteht noch die Hoffnung auf den Bundessieg, der im November bekannt gegeben wird. Am Heinrich-Heine-Gymnasium drückt man den beiden Abiturienten die Daumen.