Juan Gregori hat die Amtskette der Velberter Rotarier an Jörg Tillmanns weitergegeben. Foto: Mathias Kehren
Juan Gregori hat die Amtskette der Velberter Rotarier an Jörg Tillmanns weitergegeben. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Beim Rotary Club Velbert hat Jörg Tillmanns das Präsidentenamt übernommen. Nach dem trurnusmäßigen Wechsel möchte er die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Juan Gregori fortführen und neue Projekte aufbauen.

„Unsere Organisation lebt besonders durch den zwischenmenschlichen Kontakt und deshalb war das zurückliegende Jahr mit allen notwendigen Kontaktbeschränkungen für uns eine große Herausforderung“, leitet Juan Gregori die Staffelstabübergabe an seinen Nachfolger Jörg Tillmanns ein.

Der Rotary-Club ist ein sogenannter Serviceclub. Seine Mitglieder engagieren sich seit Jahren für Jugendprojekte, die Gesellschaft im Allgemeinen und spontan an vielen Stellen wo Hilfe vor Ort gebraucht wird.

„Trotzdem ist eine Menge bemerkenswerter Projekte gelungen. So konnten wir den Online-Benefizlauf unseres Rotaract-Clubs Velbert maßgeblich unterstützen, die Leseförderung von Grundschülern weiterhin mit Erfolg durchführen und gemeinsam mit zwei weiteren Rotary- Clubs weltweit einem südamerikanischen Dorf in Ecuador eine hochwertige und nachhaltige Trinkwasserversorgung ermöglichen.“

Voraussetzung hierfür war die schnelle Umstellung des gesamten Clublebens auf digitale Vernetzung und Aktivität. „Dieser digitale Vorsprung wird uns auch in den kommenden Jahren gute Dienste leisten“ übernimmt Jörg Tillmanns. „Trotzdem ist die Freude über die aktuell niedrigen Corona-Fallzahlen groß, da Präsenz eine Menge spannender Hands-on-Projekte ermöglicht!“

So sind die Unterstützung einer Aufforstungsaktion in Heiligenhaus (Bäume pflanzen für unsere Zukunft), Berufsberatungsprojekte, Grundschülerförderung, die Förderung von Gewaltprävention an Schulen und viele weitere wichtige Aktionen geplant.

Der jährliche Wechsel ist seit Clubgründung im Jahre 1905 ein rotarischer Brauch, der auch namensgebend für die Organisation ist. Für 1,2 Millionen Rotarier weltweit beginnt jetzt ein neues rotarisches Jahr. Und auch die rund 1.000 deutschen Clubs bekommen neue Präsidenten.