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Ein "Katastrophenregen" bringt das städtische Kanalnetz an seine Grenzen. Foto: pixabay

Wuppertal. Die Meteorologen sagen auch für die kommenden Tage heftige Regenfälle voraus. Da der Boden kaum noch Wasser aufnehmen könne, steige die Gefahr von Überschwemmungen, so die Wuppertaler Stadtwerke.

Ob und wie stark die eigene Immobilie von einer Überflutung bedroht ist, verrät ein Blick auf die Starkregengefahrenkarte, die Stadt und WSW gemeinsam erarbeitet haben: www.wsw-online.de.

Grundsätzlich raten die Fachleute der Wuppertaler Stadtwerke, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um dem Wasser das Eindringen zu erschweren. Besonders Lichtschächte, ebenerdige Türen und Kellerabgänge sind von oberflächlich abfließendem Wasser gefährdet.

Läuft doch Wasser in den Keller, sollte die Feuerwehr informiert und der Keller keinesfalls betreten werden, es droht ein möglicherweise tödlicher Stromschlag. Regenwasser kann auch durch Rückstau aus dem öffentlichen Kanalnetz über die Hausanschlussleitungen in Kellerräume eindringen. Vorhandene Rückstausicherungen sollten auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Unterführungen sollten gemieden werden, hier staut sich das Wasser mitunter in Sekundenschnelle.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, bei starken Niederschlägen in geschlossenen Räumen zu bleiben. Der Verbrauch von Frischwasser sollte bei solchen Regenereignissen zudem möglichst reduziert werden, um das Kanalnetz nicht zusätzlich zu belasten.