Symbolfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Düsseldorf/Offenbach (dpa/lnw/red). Aufgrund des Starkregens ist die Feuerwehr in Düsseldorf zu rund 180 Einsätzen ausgerückt. In der Nacht zum Mittwoch seien Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt worden, teilte die Feuerwehr mit.

Auch in Hagen führten heftige Regenfälle zu überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums am frühen Mittwochmorgen mitteilte, gingen über Nacht Hunderte Notrufe bei der Feuerwehr ein.

Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen sich weiterhin auf Starkregen und Unwetter einstellen. Für weite Teile des Landes gilt am Mittwoch sogar die höchste Warnstufe, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Bis in die Nacht soll gebietweise Starkregen fallen. Die Nachmittagstemperaturen erreichen 20 bis 24 Grad, in Hochlagen 17 bis 20 Grad. Ganz vereinzelt können starke bis stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zum Donnerstag verlagert sich der Starkregen auf die Westhälfte. Es besteht weiterhin Unwettergefahr bei Tiefstwerten zwischen 18 und 13 Grad.

Am Donnerstag bleibt es in der Westhälfte dicht bewölkt mit zeitweisen Schauern. Gewitter sind laut DWD ebenfalls möglich. Im Osten bleibt es zunächst wolkig mit Aufheiterungen. Am Nachmittag sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen liegen bei maximal 18 Grad in der Eifel und 26 Grad in Ostwestfalen. In der Nacht bleibt es stark bewölkt und meist niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen dann zwischen 17 und 13 Grad.