Michael Wiesenhöfer, Abteilungsleiter Schule und Sport, und Silvia Zimmer vom städtischen Gebäudemanagement in der neuen Mensa der Otfried-Preußler-Schule. Foto: Kreisstadt Mettmann
Michael Wiesenhöfer, Abteilungsleiter Schule und Sport, und Silvia Zimmer vom städtischen Gebäudemanagement in der neuen Mensa der Otfried-Preußler-Schule. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Die Odyssee der Schülerinnen und der Schüler der Otfried-Preußler-Schule (OPS), die in die Ogata gehen, ist vorbei. Sie müssen nach den Ferien nicht mehr zwischen ihrer Schule und der ehemaligen Anne-Frank-Schule hin- und herpendeln.

Silvia Zimmer vom städtischen Gebäudemanagement und das Düsseldorfer Architekturbüro „null2elf“ haben ein Konzept für eine Doppelnutzung der Pausenhalle entwickelt. Dort wurden inzwischen nicht nur neue Stühle und Tische für die Mensa aufgestellt, sondern auch eine neue Ausgabestelle für die Mittagessen der Kinder.

Zwar war der Ogata-Umzug von der Anne-Frank-Schule in die OPS schon kurz vor Beginn der Sommerferien abgeschlossen. Doch trotzdem mussten die Kinder zum Mittagessen in die ehemalige Hauptschule, weil es an der OPS keine Küche und keine Mensa gab. Eine Spülküche ist inzwischen in der Schule ebenso eingerichtet worden wie die Mensa und ein Ruheraum für die Schülerinnen und Schüler.

Der Auszug der Ogata aus der ehemaligen Anne-Frank-Schule wurde notwendig, weil dort zum neuen Schuljahr die Gesamtschule mit fünf Eingangsklassen an den Start gehen wird.

In der letzten Woche der Sommerferien wird noch ein kleines Nebengebäude der Schule umgebaut. Neben einer Toilette für Mädchen und Jungen wird dort auch noch ein Werkraum eingerichtet. „Bis Oktober soll alles fertig sein“, so Silvia Zimmer. Dass die Arbeiten nicht schon längst in der unterrichtfreien Zeit in Angriff genommen wurden, lag daran, dass keine Firmen früher zu bekommen waren.