Gewerkschafter Hakan Civelek leitet die Velberter Geschäftsstelle der IG Metall. Foto: IG Metall
Gewerkschafter Hakan Civelek leitet die Velberter Geschäftsstelle der IG Metall. Foto: IG Metall

Velbert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft nach den verheerenden Fluten zu Spenden auf. Die Velberter IG Metall schließt sich an.

Die Hochwasserkatastrophe habe in den betroffenen Bundesländern enorme Schäden verursacht und Existenzen zerstört, so Hakan Civelek, Geschäftsführer der Velberter IG Metall.

Um das Leid der betroffenen Menschen bei Naturkatastrophen abzumildern, hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) bereits nach der Elbflut 2002 den Verein Gewerkschaften helfen gegründet, um den Geschädigten „zügig und unbürokratisch“ zu helfen. Seither hat dieser Verein bei nationalen und internationalen Flutkatastrophen Spenden eingesammelt und somit den betroffenen Menschen geholfen.

Unter dem Stichwort „Fluthilfe 2021“ sammeln die DGB Gewerkschaften für die aktuelle Hochwasserkatastrophe Gelder ein und fordern ihre Mitglieder zu Spenden auf. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern der Flutkatastrophe, die zum Teil ihre ganze Existenz verloren haben“, sagt der Geschäftsführer der IG Metall Velbert Hakan Civelek. „Jetzt heißt es Solidarität zu zeigen und deshalb haben wir unsere Mitglieder zum Spenden aufgerufen“, so Civelek. Auch der DGB und ihre Einzelgewerkschaften haben gespendet.

Nach Angaben der IG Metall Velbert waren auch zahlreiche Betriebe vom Hochwasser betroffen. „Das Hochwasser hat auch in unserer Region in einigen Betrieben zu großen Schäden und Produktionsausfällen geführt“, so Civelek. Auch IG Metall Mitglieder aus Velbert waren individuell betroffen. „Bei uns in der Geschäftsstelle haben zahlreiche Kolleginnen und Kollegen unsere Fluthilfeunterstützung beantragt“, so Civelek. Die IG Metall unterstützt ihre Mitglieder finanziell, wenn das Haus oder die Wohnung durch die Flut beschädigt wurde.

Spendenkonto:
Gewerkschaften helfen e.V.
Bank: Nord LB
IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90
BIC: NOLADE2HXXX
Stichwort „Fluthilfe 2021“

„Unser Dank und gilt den vielen Rettungskräften und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich vor Ort engagieren und die immer noch im Einsatz sind“, so Civelek.