Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf. Bild: pixabay
Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf. Bild: pixabay

Ratingen. Der Hauptversorger mit Blutpräparaten in den beiden von dem Unwetter und der Flutkatastrophe massiv betroffenen Bundesländern NRW und RLP schlägt weiterhin Alarm. Der Blutspendedienst weist daher auf neue Termine im Kreis Mettmann hin.

Gerade in den tendenziell „blutspendefreundlichen“ Gebieten beider Bundesländer sei die Infrastruktur dermaßen geschädigt, dass dort auf absehbare Zeit keine Blutspendetermine durchgeführt werden können, so das Rote Kreuz. Dies ist nach Aussage des DRK-Blutspendedienst West ein erhebliches Problem, da es „bereits seit längerem gravierend an Blutpräparaten fehlt“. Der DRK-Blutspendedienst West ruft die Bevölkerung daher dringend dazu auf, Blutspendetermine wahrzunehmen und Blut zu spenden.

Neue Termine im Kreis Mettmann gibt es in:

in Mettmann
am Montag, 13. September
von 15 bis 19.30 Uhr
Kaplan Flintrop Haus, Lutterbecker Str. 30

in Velbert-Mitte
am Mittwoch, 15. September
von 14.30 bis 19 Uhr
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Velbert, Hofstr. 14

Eine Terminreservierung ist unter www.blutspende.jetzt möglich. Soll wolle man Wartezeiten verringern, so das DRK zum Schutzkonzept in Corona-Zeiten. „Nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich“, so der Blutspendedienst. Das gelte für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, BioNTtech) wie auch für die verwendeten Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson). „Sofern keine Impfreaktionen, wie zum Beispiel Fieber oder eine lokale Schwellung auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden“.