Der Zugverkehr zwischen Essen und Oberhausen ist wieder durchgängig. Foto: Volkmann
Der Zugverkehr zwischen Essen und Oberhausen ist wieder durchgängig. Foto: Volkmann

Gelsenkirchen. Ab Montag, 6. September, nimmt der Zugverkehr zwischen Essen und Oberhausen seinen regulären Betrieb wieder auf. Das teilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr mit.

In den vergangenen Monaten kam es zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr mit Zugausfällen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr. Grund dafür war ein Unfall eines Tank-LKW auf der A40 vor fast einem Jahr, bei der die Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum erheblich beschädigt wurden.

„Die Linien RE49 und S3 verkehren in diesem Abschnitt ab Montag früh wieder planmäßig, der Schienenersatzverkehr mit Bussen wird beendet“, so der VRR. Fahrgäste gelangen dann wieder von Oberhausen und dem rechten Niederrhein umsteigefrei in das zentrale Ruhrgebiet nach Mülheim (Ruhr) und Essen.

Die Linie RE 49 verkehrt montags bis freitags stündlich zwischen Wesel, Oberhausen und Essen, die Linie S 3 verkehrt täglich im 30-Minuten-Takt zwischen Oberhausen, Essen und Hattingen (Ruhr).

Die Deutsche Bahn (DB) hat über das vergangene Jahr zahlreiche Baumaßnahmen auf einer der Hauptstrecken in NRW zwischen Essen und Duisburg durchgeführt. Auf der A40 direkt unterhalb der Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum wurden Hilfsbrücken für den Personen- und Güterverkehr eingehoben. „Dadurch ist der Eisenbahnverkehr zwischen den Ruhrgebietsstädten wieder ohne Einschränkungen gewährleistet“, so der Verkehrsverbund.