Mettmann. Die CDU-Ratsfraktion teilt mit, man habe sich nach „sehr langer und intensiver Beratung“ mehrheitlich entschlossen, die Durchführung eines Ratsbürgerentscheids zum Erhalt der Realschule nicht zu befürworten.
Die Ratsfraktion stehe zu ihrer im vergangenen November getroffenen Ratsentscheidung, eine Gesamtschule zu gründen und zu errichten sowie die Realschule sukzessive auslaufen zu lassen. „Damit können wir nach Jahren der Diskussion sicherstellen, wieder alle Mettmanner Kinder zu beschulen“, so die CDU.
„Jetzt gilt es, den Fokus auf die Belange der Schülerinnern und Schüler zu richten und dafür Sorge zu tragen, verbindliche Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen“, meint Fraktionsvorsitzender Fabian Kippenberg. Hierdurch hätten sowohl alle aktuellen als auch zukünftigen Schülerinnen und Schülern und ihre Familien ein verlässliches Schulangebot. „Der CDU-Ratsfraktion ist es besonders wichtig, eine zukunftsfähige Schullandschaft zu schaffen.“
Die Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Gabi Hruschka ergänzt: „Das bedarfsgerechte Instrument der verbindlichen Elternbefragung mit der daraus resultierenden Entscheidung war und ist für uns maßgeblich“. Die hohe Zufriedenheit beim Start der Gesamtschule bestätige die CDU in ihrem Vorgehen.
Durch das Vermeiden von erheblichen Mehrkosten stelle die CDU nach eigenen Aussagen Mettmann und die Schullandschaft auf ein tragfähigeres Fundament. Zum Thema Realschule, Scvhullandschaft und Ratbürgerentscheid hat die Mettmanner CDU auf ihrer Webseite ein sogenanntes FAQ („Frequently Asked Questions“/häufig gestellte Fragen) bereitgestellt: www.cdu-mettmann.de.
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