Ein Border Collie an einer Leine. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Border Collie an einer Leine. Foto: pixabay/symbolbild

Essen. Die Polizei in Essen ermittelt nach einem Vorfall nahe der Haltestelle Messe Süd/West/Gruga: Ein Unbekannter hatte dort am Freitagmorgen einem Obdachlosen den Hund entrissen und war geflüchtet.

„Am Freitagmorgen schlief der 29-jährige Hundebesitzer im Freien“, so die Polizei zu der Tat, „als ihm ein unbekannter Mann gewaltsam seinen Border Collie entriss.“ Der Täter habe dabei auf den Obdachlosen eingeschlagen, anschließend flüchtete er.

Der Mann ohne festen Wohnsitz schlief neben dem Fußweg im Bereich des „Park & Ride“-Parkplatzes nahe der Bus-/Bahnhaltestelle Messe Süd/West/Gruga. Zu der Tat kam es laut Polizei gegen 4.45 Uhr. Der Obdachlose habe im Dunkeln zunächst einen Mann über sich stehen sehen, der ihm seinen angeleinten Hund „Gioia“ entriss. Er klemmte das Tier unter den Arm und flüchtete nach einer kurzen Auseinandersetzung. Der 29-Jährige ohne festen Wohnsitz habe noch „mit aller Macht“ versucht, den Hund von dem Täter zurückzubekommen.

Der Hundebesitzer rannte dem Dieb hinterher, verlor diesen aber aus den Augen. Bezüglich des Tatverdächtigen ist nur bekannt, dass es sich um einen jüngeren Mann handeln soll.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise: Wer hat zu dieser Zeit an der Örtlichkeit eine verdächtige Person gesehen, die vielleicht einen schwarz-weißen Hund bei sich hatte? Zeugen können sich unter der 0201 829-0 melden