Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/symbolbild

Duisburg. Am Dienstagnachmittag ist es auf der A59 bei Duisburg zu einem schweren Unfall gekommen. Es bildeten sich Staus – unter anderem wegen vieler Schaulustiger.

Laut Autobahnpolizei kam es gegen 17.20 Uhr zu dem Unfall. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge war ein 30-jähriger Duisburger wegen eines technischen Defekts mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen der A59 in Höhe Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Düsseldorf liegen geblieben.

Der Mann habe seinen Wagen schnell verlassen und sich hinter die Schutzplanke auf den Mittelstreifen gestellt. „Offenbar weil er sein Handy vergessen hatte, stieg er erneut in sein Fahrzeug“, so die Polizei. Kurz darauf fuhr ein 39-Jähriger aus Wesel aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Volvo auf den liegengebliebenen Opel auf.

Beide Männer wurden bei dem Auffahrunfall schwer verletzt. Rettungskräfte brachten sie in Kliniken. Ein Rettungshubschrauber wurde vorsorglich angefordert und landete auf der Fahrbahn der A59.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Autobahn in Richtung Düsseldorf bis 19 Uhr zeitweise voll gesperrt. „Der Verkehr staute sich auf einer Länge von circa 2.000 Metern“, so die Polizei. In Gegenrichtung sei es wegen vieler Schaulustiger zu einem Stau von etwa einem Kilometer Länge gekommen.