Das Stadtgeschichtshaus in der Oberstadt. Foto: André Volkmann
Das Stadtgeschichtshaus in der Oberstadt. Foto: André Volkmann

Mettmann. Das Stadtgeschichtshaus macht mit bei der Museumsnacht im Neanderland. 

Alle zwei Jahre am letzten Freitag im September wird im Kreis Mettmann die Nacht der Museen durchgeführt. Von 18 bis 23 Uhr öffnen Museen und Einrichtungen ihre Pforten und laden Menschen zu aufregenden Entdeckungstouren ein. 33 Stationen in zehn Städten bieten am 24. September spannende Einblicke in die kulturelle Vielfalt des Kreises Mettmann.

Auch das Mettmanner Stadtgeschichtshaus ist dabei. Seit August 1995 beherbergt die Alte Bürgermeisterei in der historischen Oberstadt das Stadtgeschichtshaus. Es wird ehrenamtlich von der Bürger- und Heimatvereinigung „Aule Mettmanner“ betrieben.

Auf drei Etagen erfahren Besucherinnen und Besucher Wissenswertes über die mehr als 1000-jährige Geschichte Mettmanns, vom Bau des Königshofes zur Zeit Karls des Großen und der ersten urkundlichen Erwähnung „Medamanas“ im Jahre 904 bis in die Gegenwart.

An zahlreichen Ausstellungsstücken und Objekten wird das Leben und Wirken der Stadtbewohner über die Jahrhunderte hinweg dargestellt. Zu sehen gibt es unter anderem eine Stadttorwaage aus dem Jahr 1790, einen Friseurladen, ein Klassenzimmer oder ein Schlafzimmer ‚aus Omas Zeiten‘.

Es werden Führungen unter Beachtung der Corona-Schutzverordnung angeboten, die Drehorgel spielt auf und die Gäste können auf die Mettmanner Geschichte mit einem Gläschen Wein anstoßen.

Das Stadtgeschichtshaus ist nicht barrierefrei und verfügt auch nicht über eine behindertengerechte Toilette.